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Wirklich ein tolles und vor allem simples Rezept, das mit wenigen Zutaten auskommt. Meinem Freund haben die Linsen-Burger auch sehr gut geschmeckt. Linsen-Bratlinge wird es bei uns jetzt öfter geben :-)

Die Bratlinge funktieren super! Sie dürfen auf KEINE FALL gekocht werden. Die Bindung ensteht durch die denaturierenden Eiweiße in den Linsen. Gekocht kann da nichts mehr zusammenhalten und man braucht Mehl/Haferflocken/Sojamehl/Ei/Johannesbrotkernmehl, etc. ALSO NICHT KOCHEN! Ich weiche immer mind. 15 Stunden ein, gieße das restliche Wasser ab und püriere die Masse dann mit dem Zauberstab. Je nach Hülsenfrüchten (kann man mit allen Linsen, Bohnen und Erbsen machen!) gebe ich noch etwas Wasser hinzu. Die weiche Masse schmecke ich dann mit Gewürzen ab (z.B. Tomatenmark, Oregano, TK Italienische Kräuter, Salz, Pfeffer) und reibe immer noch eine Gemüsesorte hinein (z.B. Zucchini, Karotten, Kürbis, etc). Die Masse ist nicht so fest, dass man Burger daraus formen kann, also gebe ich immer zwei Esslöffel der weichen Masse in eine Pfanne mit Öl und brate sie wie Kartoffelpuffer von beiden Seiten kurz an. Damit sie dann aber auch innen schön durch sind (sie werden richtig schön fest) geb ich die vorgebratenen Bratlinge dann noch auf ein Blech und schieb sie nochmal 20min bei etwa 150°C in den Backofen. so kann man viele Bratlinge gleichzeitig produzieren. Der Fantasie sind bei den Bratlingen auch keine Grenzen gesetzt und sie schmecken auch kalt mit etwas Senf super gut. Ich hab sie schon als Minibratlinge für Partys gemacht, als Burger oder toller Belag fürs Schulbrot und Sandwiches.

Ich habe die Linsenbratlinge gestern das erste Mal getestet. Die roten Linsen habe ich kurz in heißem Wasser aufgekocht und dann etwas quellen lassen. Dann ab in die Schüssel, mit den Zwiebeln und den geraspelten Möhren gemischt, mit dem Pürierstab kurz püriert (aber noch stückig gelassen, das mögen wir lieber). Das Formen ging ganz gut, wir brauchten auch keine Haferflocken o.ä. mehr. Allerdings hab ich immer wieder das Problem, das mir die Dinger in der Pfanne festbacken oder anbrennen. Gebe ich mehr Öl ran, nehmen die Bratlinge das ruckzuck auf und brennen doch wieder an. Und oben auf dem Bild sehen die so toll gebräunt aus! Wie macht Ihr das?? :) Geschmacklich waren sie aber wirklich sehr lecker!

DIese Bratlinge haben super lecker geschmeckt. Da meine Masse nachher zu feucht war, habe ich noch Haferflocken dazu gegeben. Selbst meine 11-jährigen Zwillinge waren begeistert.

Danke für das Rezept, meine ersten Linsenbratlinge, habe geriebenen veganen Biokäse von Wilmersburger reingetan, einfach klasse !

Hmmmm, waren die lecker! Ich hab normale braune Tellerlinsen genommen. Und mit Chiliflocken gewürzt. Diese Bratllinge gibt es in Zukunft sicher noch öfter! Danke! sagt das eimerchen

Bei mir ist in der Pfanne leider alles auseinander gebröselt, lecker war die Masse aber trotzdem ! und nun habe ich Beluga Linsen für uns entdeckt, für Linsen ein unerwartet intensiver Geschmackt *Daumen hoch* Ich werde das Rezept auf jeden Fall nochmal versuchen, vielleicht hatte ich beim ersten mal nur Pech.

Also ich habe Beluga-Linsen genommen und beim ersten Anblick dieser grauen Masse dachte ich: "DAS soll ich essen?!" Aber was soll ich sagen? Sie haben mir gut geschmeckt. Ich habe auch die Karotte weggelassen und durch etwas geriebenen Käse ersetzt. Weil es wegmusste, habe ich noch ein Ei mit hinein gegeben. Bei mir hielt alles bombenfest. :) Beim nächsten Mal (und das wird es geben) würde ich vielleicht ein bisschen mehr Gewürze reintun, die sind mir unter den Linsen irgendwie untergegangen.. Und noch eine Frage zur startenden Grillsaison: Meint ihr die kann man auch auf dem Grill zubereiten? :)

Sehr lecker, danke! Ich habe Tellerlinsen benutzt, und anfangs sind sie schon etwas auseinandergefallen. Das lag aber auch an meiner Ungeduld muss ich gestehen. Geschmacklich aber trotzdem einwandfrei, sind sehr gut angekommen. Ich habe noch etwas Kreuzkümmel für leicht orientalischen Geschmack dazu gegeben.