Genial! Wir haben damit gerade Fondue gemacht! Es war superlecker!
19 von 308 Kommentaren
Vegetarista
chaos-queen
Hallo, kann man in größerer Menge herstellen und einfrieren? Dann würde ich das Rezept gerne ausprobieren. LG Michaela
ShibiVeggie
Ich war sehr positiv überrascht! Es gibt ja Menschen, die Tofu super toll und super lecker zubereiten können. Ich gehöre nicht dazu :-D Außerdem mag ich seitan eh viel lieber! Nur haben mich diese Elendig langen Beschreibungen im Internet bis dato immer etwas abgeschreckt, wenn es ums selber machen ging. Dieses Rezept war supi einfach zu verstehen und nachzumachen und mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden. Hab gleich die doppelte Menge gemacht und den einen Sud bbq mäßig mit geräuchertem Salz und Honig gewürzt und den anderen mit Gyrosgewürz. Waren beide sehr lecker und ich werde das Rezept jetzt definitiv in mein Kochbuch übernehmen :) Mach bitte weiter so, es gibt einfach nicht genug Leute, die sich so verständlich ausdrücken, wenn es um Beschreibungen geht :-D
KüfA
Kurze Information, nur wenn man einen Kilo Mehl nimmt, bekommt man 350g Seitan. Das ist also das doppelte Rezept. Ansonsten alles super, altbewaehrt und von vielen geliebt, von manchen gehasst.
Emilyrex
zum ersten mal ausprobiert und es ist super geworden! schmeckt viel besser als Tofu, meiner Meinung nach! das Rezept ist echt klasse :)
Sunny-Lea
Hallo, ich esse zur Zeit vegetarisch und suche deshalb eine “Ersatzmasse“ für Fleisch...wie würde man das würzen, wenn man es als vegetarischen “Braten“ verwendet? Funktioniert das überhaupt als solcher? Danke schonmal für die Antwort. Lg, Lea :)
annili90
Hallo an alle, hier hat schon lang niemand mehr etwas geschrieben, aber vielleicht habe ich Glück und es antwortet jemand. Und zwar habe ich schon ein paar Mal Seitan selbstgemacht, jedoch wird er bei mir immer furchtbar gummiartig. Also der Geschmack ist gut, aber die Konsistenz ganz und gar nicht. Was könnte der Grund dafür sein? Ich habe ihn eigentlich immer genau so gemacht wie es oben steht... LG und danke, falls es jemand liest ;)
Mura
Bei mir wird der Seitan nach diesem Rezept sehr gut, ich mache ihn meist im Schnellkochtopf am Ende (45 Minuten bei höchstem Druck), aber habe ihn auch schon wie oben beschrieben ziehen lassen, wobei ich keinen Unterschied feststellen kann! Beides sehr lecker! Allerdings bekomme ich grundsätlich viel, viel weniger als die oben genannten 350g heraus, bei mir sind es im Besten Fall 150g, vielleicht meine ich es mit dem Auswaschen und Auspressen auch einfach zu gut! Jedenfalls vielen Dank für das Rezept, gibt es bei uns oft!
Vollkornfrau
Hallo Susanne, vielen Dank für das so gut beschriebene Rezept. Ich habe zum ersten Mal Seitan gemacht und es hat auf Anhieb super funktioniert. Aus 1,5kg Dinkelmehl Typ 630 habe ich ca. 350g herausbekommen(gewogen, bevor ich es gekocht habe). Gewürzt habe ich in zwei verschiedene Varianten: einmal "Gyros" mit Majoran, Thymian, Paprika edelsüß, Olivenöl, Zitronensaft und Kreukümmel und einmal für eine chinesische Nudelpfanne mit asiatischem Gewürz, Sojasauce und Sambal Oelek(sparsam, da sehr scharf) Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass man noch Salz ran geben sollte, bevor man den fertigen Seitan dann im Kühlschrank durchziehen lässt. Gebraten habe ich ihn noch nicht, aber es riecht und schmeckt auch so schon sehr lecker.
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Hallo, erst einmal vielen Dank für das tolle Rezept. Leider ist bei mir die Konzistenz auch etwas "gummiartig" geworden. Ich habe die Vermutung, dass es daran liegt, das ich meine Schnitzel sehr dünn geschnitten habe. Oder ist die Konzistenz einfach so? Der Sud lässt sich in jedem Fall zu einer wohlschmeckenden Soße weiterverarbeiten. Der Seitan hat geschmacklich auch überzeugt, die Konzistenz ist aber so sehr gewöhnungsbedürftig. Viele Grüße vom Bodensee
wie2011
Hallo, nach fast 2 Jahren hab ich mal wieder Seitan gemacht. Dazu möchte ich folgendes anmerken. Ich fand es schwierig die rohe Masse in Würfel zu schneiden und bin deshalb mit dem ausgewaschen Leib so verfahren wie angegeben. Erst dann habe ich den gegarten Seitan in Scheiben geschnitten und zurück in den heißen Sud gelegt. Ich glaube so ist es einfacher. LG
Sternekoch-Hase
Ich habe gestern nach diesem Rezept zum ersten Mal Seitan gekocht und bin begeistert :) Zwischendurch konnte ich mir gar nicht vorstellen, wie das Endergebnis aussehen soll und ob das ganze überhaupt funktioniert (hab noch nie Seitan gegessen oder gesehen, auch keinen fertig gekauften). Nach dem Kochen sah es aber schon ganz ordentlich aus und die Konsistenz war überraschend fest. Ich habe natürlich gleich ein Stückchen probiert *gg* Jetzt zieht er noch bis morgen durch, dann wird auch der Rest der Familie damit beehrt ;-) Wird bestimmt wieder gekocht. Kleine Anmerkung, was auch das einzige Manko an dem Rezept war: Wenn man nicht eine sehr(!) große Pfanne hat sollte man für den Sud einen Topf verwenden :)
Black-Desire
Seitan habe ich schon oft selbstgemacht, nach einem anderen Rezept, heute habe ich deines einfach mal ausprobiert. Den Sud habe ich mit Gyrosgewürz angereichert und die Masse in entsprechende Stücke geschnitten vor dem Kochen. Allerdings habe ich bei doppeltem Rezept nur ca.350 g übrig gehabt, was daran liegen mag das ich sehr gründlich auswasche. Alles in allem sehr sehr gut, in Zukunft bleibe ich bei deiner Sudrezeptur und der Seitan schmeckt schon beim abkühlen sehr lecker und darum gibt es von mir 5 Sterne.
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Hallo, habe heute zum wiederholten Male meinen Seitan verarbeitet. Nachdem die letzten Male der Seitan zwar sehr lecker, aber zumindest an den Rändern sehr aufgeweicht sprich schwammig war, haben wir diesmal eine andere Varinate ausprobiert: Nach dem sehr sorgfältigen Auswaschen (alles was nicht vollständig ausgewaschen wurde, saugt sich nachher mit Flüssigkeit voll und gibt ein sehr merkwürdiges Kaugefühl...) habe ich den Seitan in einem Baumwolltuch, eine alte Baumwoll - 'Stoffwindel', zusammengebunden und dann in dem Sud gekocht und mariniert. Das Ergenis war super. Sehr schnittfest und auch vom Geschmack her klasse. Das Ganze kleingeschnitten, in einem Beutel mehliert, scharf angebraten und dann in meine Gulaschsoße geworfen, kurz bevor es serviert wird, damit es sich nicht noch vollsaugt. Sehr, sehr lecker. Gibt es in dieser Form wieder. Vielen Dank für ein sehr variables Rezept. Gruß aus Bielefeld
la-una
Bin mal über das Rezept gestossen, als ein mal wieder ein neues Bild hochgeladen wurde. Da es sich interessant anhört, mal gespeichert. Jetzt ausprobiert und das Ergebnis: auch für Fleischesser eine leckere Möglichkeit mal darauf zu verzichten. Den Sud habe ich kräftig mit Paprikapulver gewürzt und beim Anbraten noch etwas Zwiebelschale an einer Zwiebel gelassen, sollte später ein Gulasch werden. Nach 2 Tagen probiert, der Seitan hatte nur mässig Geschmack angenommen, der Sud selber war aber so lecker, dass er wieder verwendet wurde. Das Anbraten hat leider nicht soviel gebracht, war jedenfalls nicht knusprig, aber alles im allem: sehr lecker!
tante_elli
Also ich bin kein Vegetarier,lege aber öfters mal vegetarische Zeiten ein,daher war ich sehr gespannt und bin absolut begeistert.Herstellung ging einwandfrei.Hab den oben angegebenen Sud genommen und wandel dann gewürzmäßig beim braten,griechisch,chinesisch etc. ab.Voraussetzung ist kräftiges anbraten von allen Seiten,dann stimmt auch die Konsistenz.Je länger der Seitan im Sud liegt um so fester ist die Anfangskonsistenz.,ordentlich abtropfen lassen und dann loslegen.Ich bezweifel dass jemand merkt,das es sich hierbei nicht um Fleisch handelt,wenn er den Seitan nicht vorher gesehen hat,ist wie Hähnchenfleisch.
senorD
Hallo an alle eifrigen Foristen, schon lange lese ich hier mit. Auch wenn das ein alter Thread ist, mir gefiel er von allen Seitan-Themen am Besten. Seitan war mir zwar nicht neu, aber es gab doch eine Menge neuer Tips. Neu ausprobiert habe ich jetzt mal die Methode, den ausgewaschenen Teig in ein kleines Einmachglas zu füllen, und das Ganze dann in dem Sud zu kochen. Dabei stand der Sud so 3cm über dem offenen Einmachglas. Ist nicht so effektiv, weil man eine Menge Sud braucht. War aber auch nur als Versuch gedacht. Das Ergebnis war jedenfalls sehr gut, schön schnittfest und gar nicht wabbelig. Das fertige Stück habe ich in 1cm-dicke Scheiben geschnitten und noch 2 Tage in dem Sud ziehen lassen. Als Konsequenz daraus habe ich mir jetzt gedacht, ob man evtl. eine Käseform verwenden kann??? Die gibt es in verschiedenen Größen und sie sind rundum mit kleinen Löchen versehen. Durch die Löcher könnte der Sud von allen Seiten in den Seitan eindringen und man müsste nicht so viel Sud einfüllen. Weiß jemand, ob diese Kunststoffformen kochbeständig sind?? Oder habt ihr noch andere Vorschläge? Ich liebe definierte Formen, weil kleinschneiden kann man ja immer noch... Grüße
BellaPetra
Hallo, zwei Jahre hatte ich dieses Rezept jetzt abgespeichert, heute endlich habe ich mich mal aufgerafft und es ausprobiert. Da meine Tochter Vegetarierin ist und Weihnachten vor der Tür steht, möchte ich dieses Jahr mal nicht zu überteuertem fertigen Veggie Produkten greifen, sondern mal selber was leckeres machen. Tofu habe ich schon öfters gemacht, aber der selber gemachte ist halt doch viel weicher als der gekaufte, wenn aber in meinen Augen geschmacklich viel besser. Von Saitan habe ich wohl schon gehört, aber meine Tochter hat ihn selbst noch nie gegessen, also ist das eine Überraschung. Von der Herrstellung war ich echt begeistert, den Grundteig habe ich mit der Maschine gemacht, das auskneten dann mit der Hand, dass hat super geklappt und der Teig ist nicht zerfallen. Die Endkonsistenz würde ich als Kaugummiartig beschreiben, schwammartig wirds erst beim kochen. Den Sud habe ich mit Zwiebeln, Knoblauch und einer frischen Paprika angesetzt, 2 EL Tomatenmark dazu und mit China Gewürz abgewürzt, den Sud werde ich auch auf alle Fälle weiter verwenden (durchgesiebt) , da er super lecker ist und eigentlich zu schade zum entsorgen. Ich hab das Endprodukt zwar noch nicht probiert, aber trotzdem 5 Punkte, da es schon sehr verheißungsvoll aussieht und außerdem einfach geht und super billig ist, wenn man sieht, was man aus 500g Mehl, mit dem Kostenpreis von ca. 0,30 Cent machen kann, dann versteht man die Preise der Veggie Produkte erst recht nicht mehr.
alfa_shewolf
Eigentlich war das Geschnetzelte nicht schlecht, aber bevor ich Sterne vergebe habe ich doch noch eine Frage: Drückt ihr den Seitan vorm Braten etwas aus? Ich hatte nämlich das Problem, dass unheimlich viel Flüssigkeit austrat, als ich die Stückchen in der Pfanne hatte, sodass sie eher gekocht als gebraten wurden. Irgendwie war dann auch die Konsistenz nur einigermaßen okay, die Oberfläche war halt eher weich. Zum Glück habe ich noch eine schöne große Portion im Kühlschrank, die ich asiatisch gewürzt habe. Vielleicht gibt's die heute aus dem Wok, mal sehen.