13 von 176 Kommentaren

atomic-a


Hallo, nachdem ich gestern nur 700g Quitten verraspeln konnte (Hab zuviel Druck aufgebracht und die Sollbruchstelle an meiner Achse des Schnitzelwerks ist gebrochen) konnte ich aus diesen heute dennoch 600ml duftenden Quittensaft pressen. Bin schwer begeistert. Werde nach der Lagerzeit berichten und bewerten. Herzlichen Dank schonmal für das wie ich finde nicht soooo aufwendige Rezept ;) LG Anne

mokalaos


hallo gilda, ja du hast den fehler begangen und den alkohol in den noch warmen saft gemengt. dabei ist dir der ansatz geliert. kannst das ganze aber trotzdem verwenden. schmeckt über eis, pudding und dergleichen lecker. ansonsten aus dem glas löffeln. hiermal für alle die sich ihre liköre von entsafteten früchten herstellen möchten: bei quitten immer vor der weiteren verarbeitung mit einem trockenen tuch den flaumigen belag entfernen (das gild für quitten allgemein bei der verarbeitung dieser früchte), dann stielansatz und blütenkelch entfernen, waschen, abtropfen lassen. als nächstes die früchte zerkleinern, wobei auch das kerngehäuse mit entsaftet werden kann. je kleiner die früchte zerschnippelt werden, desto mehr saft ausbeute. diesen saft mit zucker und nach belieben gewürze aufkochen und dann ganz abkühlen, z.b. einen tag oder nee nacht stehen lassen und dann erst den alkohol zugeben. am besten wie vorher in den rezepten angegeben entweder prima sprit ab 69% oder wodka ab 38% vol. sollte der geschmack dann noch süsser sein, dann eine zuckerlösung kochen - zucker in einen topf und etwas wasser darüber, alles einmal aufkochen lassen sodass der zucker restlos aufgelösst ist - dieses wieder recht kalt werden lassen und erst dann zu den fertigen likör geben, alles gut durch schütteln und wieder zurück in die flaschen. übrigends: der naturtrübe satz untem am boden, welcher sich auch bei aprikosen und pfirsichlikör bildet, ist nicht schlecht. bei der hausherstellung von solchen likören bekommt man den auch nicht ganz weg und beeinflusst auch nicht den geschmack. macht euch nicht solche arbeit damit. wenn ihr die selber gemachten liköre an freunde als mitbringsel weiter gebt, dann gebt den hinweis, dass der likör vorm einschenken in die gläser mal kräftig geschüttelt werden soll. der satz verteilt sich dann gleichmäßig und sieht auch nicht mehr so häßlich aus. und noch was, wenn man z.b. aus 1 l saft, 500-700 gr zucker, gewürze nach geschmack und 0,7 l 40% wodka seinen likör herstellt, hat der keine 40% vol alkohol, sondern im höchstfall nur 10 - 14% vol alkohol. den durch dampf entsafteten hergestellten likör kann man schon nach 2 tagen genießen!!!

andynau


Hallo furi6, ich habe dieses Jahr zum ersten Mal den Quittenlikör angesetzt und zwar nach Deinem Rezept. Schließlich sprechen die Kommentare für sich ! Ich bin hierin aber absoluter Laie und habe jetzt nach einer Woche in der Ruhephase festgestellt, dass der Likör ziemlich stark geliert. Es wäre toll, wenn mir jemand sagen könnte, ob das normal ist oder falls nein, was ich ggf. dagegen tun kann ! Herzlichen Dank schon mal ! Viele Grüße

PettyHa


Hallo Gilda, ich mache jetzt schon seit 2 Jahren "Deinen" Quittenlikör und bin einfach begeistert - und die anderen Verkoster und Beschenkten auch! Der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall! Liebe Grüße und auch Dir noch ein gutes Jahr 2010 Petra

furi6


Hallo Quittenfreunde, schön das eine so schmackhafte Frucht wieder Verwendung findet. Habe das Rezept vor einigen Jahren in einen Buch gefunden und ausprobiert. Warum der Liköransatz jetzt hell und warm stehen muss, sind Erfahrungswerte. Ich würde sagen, bei Wärme entfalten sich die Aromen besser und Licht wirkt sich günstig aus. Da der Alkohol schon zugegeben wurde, kann nichts passieren. Dunkelheit schadet auch nicht, ist aber sicher nicht förderlich. Viel Erfolg und Lob weiterhin für "die Quittenlikör-Hersteller/innen". Eine föhliche Weihnachtszeit und die besten Wünsche für 2010. Gruß furi6

jeffmaester


Habe jetzt die ersten Flaschen aufgemach und großzügig probiert. Erkenntnis: schmeckt hervorragend! Haben Ihn auch noch mit Sekt zusammen probiert - gerade in der Weihnachtszeit ein toller Aperitif, schmeckt schön nach Weihnachten!

foehn


hallo furi6, ich werde mir diese arbeit jetzt jedes jahr machen. dieser likör ist echt super lecker!!!!!!!! vielen dank für das tolle rezept: gruß marion

unknown-747d425e705717712ef9d5ce


Hallo allen, bitte entschuldige mein schlechtes Deutsch, lesen ist leichter als schreiben! Ich hatte noch nie likör gemacht aber dieses jahr habe ich soviel quitten dass ich es probiere möchte. Ich habe einige rezepte gefunden und mir ist noch nicht ganz klar wann man das glas im fensterbrett (also hell) stellen soll und wann gerade dunkel. Hoffentlich weiss jemand die antwort.

Bäuchlein


Hallo furi6, ich hab im letzten Herbst diesen Likör angesetzt und in diesem Herbst probiert, einfach klasse. Vielen Dank für das schöne Rezept. Noch eine Bemerkung zum entsaften von rohen Quitten. Ich habe mir aus dem Weinbedarf ein Fläschchen Antigeliermittel besorgt und untergemischt, so ist die Ausbeute höher. Grüße vom Bäuchlein

mellig


Hallo zusammen, habe den Likör gestern angesetzt. Ich kann behaupten, dass ich schon zig Liköre verschiedenster Art zubereitet habe, aber dieser, war mit Abstand der Aufwendigste. Ich habe das erste Mal mit Quitten gearbeitet und war deswegen völlig unbedarft. Ich habe mit dem Entsafter den Saft gewonnen, was trotz gutem Gerät sehr langsam von statten ging. Gefiltert habe ich den Saft gleich nach dem Auspressen, was auch wieder sehr lange gedauert hatte, weil ich mehrmals den Filter wechseln musste. Generell, bin ich dazu übergegangen, Liköre die gefiltert werden müssen, vor dem Zuckern zu filtern, weil das schneller geht. Wenn der Likör gereift ist, mische ich eine Zuckerlösung (aus Wasser und Zucker oder Wein und Zucker) darunter. Der Vorteil ist wie gesagt, dass das Filtern schneller voran geht und man den Likör besser abschmecken kann. Insgesamt war es echt eine Heidenarbeit und ich bin nun total gespannt, ob sie sich wirklich gelohnt hat. Werde auf jeden Fall Bericht erstatten und Bilder hochladen ( das Schlachtfeld in meiner Küche habe ich nicht fotografiert - es würde abschrecken);) Übrigens lohnt es sich die Kerne der Quitten aufzuheben. Aus Ihnen lässt sich Tee oder sog. Quittenschleim zubereiten. Beides sehr heilsam - innerlich wie äusserlich angewendet. Googelt mal rum: "Quittentee" und "Quittenschleim". Die Quitte ist nicht nur lecker, sondern auch ein wahres Arzneiwunder. LG Melanie

andy_b


Hallo, bin absoluter Anfänger und habe eine, hoffentlich nicht dumme, Frage. Wenn ich die Mischung das erste Mal für 3-4 Wochen in Flaschen fülle, bleiben dann Zimt und Nelken noch drin oder werden die schon entfernt ? Gruß Andreas

ma_himba


Hallo, so - dieses Jahr haben wir Likör von 3 kg Quitten vorbereitet - wird trotzdem nicht reichen - der schmeckt einfach zu gut. Danke nochmal für das Rezept! Aus den ausgepressten Quitten mache ich Quittenbrot - ist grad im Herd zum Trocknen. Viele Grüße ma_himba

Gianna23


Hallo, habe diesen Likör so oft schon gemacht und habe damit so vielen Menschen schon eine Freude gemacht, dass ich mir dachte, jetzt muss ich doch eine Bewertung abgeben :-) Dafür gibt es nur eine Bewertung, nämlich 5 *****Sterne! Danke für dieses wunderbare Rezept. Ich freue mich schon auf die Adventszeit! Gruß Gianna