Ich hab noch ne Frage: Ich habe den angesetzten Likör zwar durch ein Küchentuch filtriert, aber dennoch habe ich noch kleine Partikel im Likör und hat sich einen Bodensatz gebildet. Wenn ich den Likör schüttele ist eine Art Schleimfäden zu sehen, die durch den Likör schwimmen. So etwas Ähnliches kenne ich bisher nur von Eistee, der zu lange steht. Weiß jemand was das ist? Durch den Alkohol dürfte sich ja nichts gesundheitsbedenkliches gebildet haben. Ich muss zugeben, dass der Quittensaft mangels Zeit ein paar Tage unabgedeckt im Kühlschrank stand vor der Weiterverarbeitung. Reicht es, wenn ich den Likör nach den 6 Wochen einfach nochmal feiner filtriere? Gruß
9 von 176 Kommentaren
MrKnuschper
MrKnuschper
Nochmal zum Verständnis: Ich stelle den Saft + Zucker + Gewürze für eine Nacht in den Kühlschrank, DANN hole ich die Gewürze raus. Danach lagere ich Saft + Zucker + Alkohol 6-8 Wochen. Richtige Reihenfolge? Mir gehts darum, wann die Gewürze raus müssen. Vielen Dank schonmal im Voraus
Brennehexe
Ich habe jetzt schon zum zweiten mal diesen Likör angesetzt. Die erste Runde war ruck zuck verschmatzt. Alle wollen mehr!!! Zum Thema Quitten zerkleinern kann ich folgendes sagen. Was habe ich mich gequält. Außerdem gruselt es mich, wenn ich lese, mit dem Beil zerhackt. Versucht mal folgendes: Wirklich hart ist eigendlich nur das Kerngehäuse! Also, am Stiel ca. 2 cm abschneiden, dann auf die Schnittfläche stellen und jetzt von der Blüte nach unten das Fruchtfleisch nach und nach abschneiden bis zun Kerngehäuse. So wie man eine Ananas schält. Bei mir hat das super geklappt. Viel Erfolg!
McBelz
Hallo, da ich am Wochenende mit meinen Dampfentsafter knappe 7 Liter Quittensaft hergestellt habe brauchte ich noch ein paar Rezepte und bin auf deines gestoßen. Da ich mit Kerngehäuse entsaftet habe, hat mein Saft auch ganz gut geliert. Leider bin ich kein großer Fan von Nelken und Zimt alleine wollte ich auch nicht nehmen. Also gab ich zu 500 ml Saft das Mark einer Vanilleschote und schnitt die restliche Schote auch noch grob hinterher. Als Zucker nahm dann den Braunen und kochte es wegen der Vanille noch einmal auf. Nachdem es einen Tag im Kühlschrank durchgezogen hatte füllte ich mit Wodka auf und stellte es auf die Fensterbank. Was soll ich sagen......SAULECKER und durch das leichte gelieren schwebt das Mark gleichmäßig in der Flasche und setzt sich nicht ab. Ich denke am Wochenende werde ich nochmal 1 1/2 Liter Saft auftauen und noch einen ansetzten. Danke und Gruß Mc Belz
stupsibu
Ich habe eine Frage: wäre es für mehr Saft nicht sinnvoller die Quitten leicht weich zu köcheln und dann auszudrücken?! ODer gehen die Aromen dann zu sehr verloren?
AthinasMama
Hallo, fand das Rezept super und richtig einfach nachzumachen.Habe aber beim 2.Mal die harten quitten durch den elektrischen Fleischwolf gedreht und das ging wirklich besser, als sie mühsam zu reiben oder durch die Saftpresse zu jagen, die auch Mühe hatte.Habe auch etwas weniger Zucker genommen und er schmeckt trotzdem super.
AngeOuDemon
Hallo, habe den Likör am 10.10.2012 angesetzt. Vor einigen Tagen habe ich dann mal eine Probe gemacht. Ist es normal, dass der Likör von der Konsistenz her eher einem Obstbrand ähnelt? Habe es mir etwas dickflüssiger vorgestellt, wie bei einem Likör halt. Hab ich etwas falsch gemacht, oder ist das so vorgesehen? Man schmeckt den Wodka noch gut raus, ändert sich das noch bzw. wenn nicht, kann ich etwas tun, damit es milder schmeckt? Vielen Dank schonmal im Vorraus! PS: Das Tröpfchen duftet schonmal herrlich! :) Liebe Grüße
degra08
5 Sterne für dieses suuuuuuperleckere Likör-Rezept! Der Duft ist großartig und das Aroma abgerundet und ausgewogen. Sehr, sehr fein, danke!
PettyHa
Hallo mokalaos, vielen Dank für die ausführliche Beschreibung und Hilfe! Man lernt nie aus, und wenn man weiß wie's richtig geht, macht die Likörherstellung richtig Spaß! So, ich geh jetzt Quitten schneiden :-) Liebe Grüße Petra