Hallo Ihr lieben, Habe gerade wieder reingeschaut und möchte Euch antworten zum Thema Sauerkraut selbst gemacht. Dieses Jahr habe ich wieder zugeschlagen und 10 kg Kohl gekauft, natürlich nach und nach (4 x 3 grosse Köpfe), war ziemlich viel Arbeit aber es hat sich gelohnt, es schmecht immer wieder. Und so habe ich es gemacht: Schneiden, ins Gläser füllen und festschrauben so wie ich schon mal oben beschrieben habe , inzwischen habe ich festgestellt das man das Sauerkraut nicht so fest in die Gläser stampfen soll, sonst gärt das Sauerkraut recht langsam und bildet wenig Saft, dazu wird es trocken und dunkel, anschliessend ungeniessbar, aber das muss ja nicht bei jedem der Fall sein. Als nächstes muss das Sauerkraut im warmen Raum um die 18-20 Grad, paar Tage stehen ca. ( 3 - 7) egal ob Saft rauskommt oder nicht, es gärt, und meistens kommt auch Saft raus, und dann bringe ich die Gläser in den Keller prüfe aber vorher jedes Glas nach, in dem ich es noch mal fest zu schraube , damit keine Luft mehr reinkommt und oft entweicht noch welche raus was sehr gut ist denn dann hält das Glas noch besser. Nach zwei Wochen kann man schon das Sauerkraut essen. (Auch später prüfe ich immer wieder die Gläser nach). Lagern tue ich das Sauerkraut im kühlen Raum bei ca. 17 Grad und dunkel, dann hält es sich bis zur einem Jahr. Im spät Sommer öffne ich das Sauerkraut schon nach sieben Tagen und es schmeckt sehr lecker knusprig und süss-sauer. Hoffe Euch einbischen geholfen zu haben. LG liliana-hania
19 von 495 Kommentaren
Liliana
buecherwurmtina
Hallo, ich bin grade über das Rezept gestolpert - das muß ich doch glatt probieren. Im Rezept steht anschließend "im Keller aufbewahren" - welche Temperaturen sollten dort herrschen??? Unser Keller ist nämlich sehr warm , dort sind mindestens 20°, kann ich die Gläser dort lagern??? Würde mich sehr über eine Antwort freuen! gruß Tina
madlen.ruehle
Als alter Sauerkraut-Fan kann ich nur sagen: OBERLECKER!! Gestern konnte ich nach 3 Wochen ungeduldigen Wartens endlich das erste Glas öffnen und es war eine Wucht. Mein Mann war ja erst skeptisch, ob das mit den Gläsern auch so hinhaut wie beschrieben, aber es gab natürlich keinerlei Probleme. Und auch er war begeistert vom Geschmack. Ich habe allerdings nicht ganz so viel Kümmel genommen und ihn sehr fein gemahlen, weil wir die Kümmelkörner nicht so mögen. Und mit dem Hobeln des Krautes war das so eine Sache... Nachdem ich die ersten 5 Kilo ganz tapfer über den Hobel gezogen hatte, machte ich mich in meiner Küche auf die Suche nach einer Erleichterung. Und ich fand: Meinen Allesschneider! Kohl geviertelt, Allesschneider ganz fein eingestellt und ruckzuck war ich mit dem Rest fertig. Fazit: Ich habe gleich nochmal ein Rezept angesetzt (hält bei mir eh nicht lange) und ich werde es jetzt jedes Jahr wieder machen. Danke dafür! LG Madlen
mone3
Eine Frage:Wie lange dauert es, bis die"Sauerrei"anfängt?Ich habe das Kraut letztens(20.10.) gemacht, aber viel tun,tut sich nicht.Außer ganz minimal milchige Flüssigkeit am Boden der Weckgläser.Hab mit Gummi und Klammern zu gemacht. Lg Mone
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Guten Tag! Ich schon wieder, muss doch mal schnell berichten. Wir haben heute das Sauerkraut gegessen, mein Mann gekocht, ich roh, köstlich! Obwohl beim Gären kein Saft aus dem Glas ausgelaufen ist, war das Kraut wunderbar zart, für mich zum kochen viel zu schade. Ab jetzt kaufe ich kein Sauerkraut mehr, nur noch Kohl!!!! Vielen Dank für das tolle Rezept und liebe Grüße kc.suckow
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Hallo, ich habe vor ca 7 Tagen ein "Probeglas" Sauerkraut genau nach Anweisung angesetzt und in der Küche stehengelassen. Bis heute ist noch kein Saft ausgetreten. Das Glas habe ich bis oben stramm gefüllt, die Flüssigkeit bedeckte den Kohl nicht ganz. Naja, ich werde nochmal 2 Wochen warten und dann das Kraut probieren. Ich hoffe, es wird trotzdem was, denn das ist eine einfache Methode, Sauerkraut selbst herzustellen, für mich gerade richtig. Darum versuche ich es, wenn es nicht klappt, trotzdem nochmal. LG kc.su...
Liliana
Hallo, Habe gerade hier reingeschaut, und möchte Euch gleich antworten: Nachdem Ihr das Sauerkraut schön dicht ins Glas reingegeben habt wischt schön den Rand vom Glas ab (ich mache es mit einem sauberem Leinentuch) damit er trocken ist, dann kommt die Frischhaltefolie drauf, fest drüber überziehen , sie soll abdichten und zusätzlich verhindern das der Glasinhalt mit dem Metalldeckel in berührung kommt, und der Deckel wird anschließend fest geschraubt, und keine Angst der Saft kommt trotzdem raus ohne dass das Glas platzt im gegenteil später dichtet es ab. So und jetzt viel Spass damit wünsch Euch liliana-hania
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Hallo! Nach dem im vorigen Jahr mein Sauerkraut in der Bio-Tonne landete, habe ich hier mal gesucht und gefunden. Es hat uns schon beim Lesen überzeugt und es kann nur perkekt werden. In diesem Jahr werde ich Sauerkraut nur wie hier beschrieben, in Gläsern machen. Aber ich würde auch gern wissen wie das mit der Frischhaltefolie und dem Deckel gedacht ist? Vielen Dank schon mal im voraus. VG Jürgen und Nancy
traumdeuterin
hi, hört sich supersimpel an. wollte schon immer mal sauerkraut machen, hab aber leider keine steinguttöpfe. kann mir jemand sagen, wofür die frischhaltefolie gut ist? kommt die ins glas? und wird das glas dann fest oder lose zugeschraubt ? und kann man das genauso mit rotkohl machen? ich weiss, viele fragen, aber ich würds doch so gern mal ausprobieren. schon mal ein dickes danke und nen lieben gruss traumdeuterin
Liliana
Hallo liebe Eisibär, Das Sauerkrat habe ich schon auch im Winter gemacht, und dazu nehme ich, natürlich Weisskohl, der frisch und gut aussehen soll, das einzige was Du beachten muss ist die Wärme, also die fertig gemachten Gläser müssen im warmen Zimmer stehen (so wie im Sommer in der Küche bei ca. 20 Grad, denn der Weiskohl muss ja gären) paar Tage bis keine Flüssigkeit austritt. PS Hoffe Dir geholfen zu haben LG liliana
Eisibär
Hallo, mich würde interessieren, wie lange die Flüssigkeit austritt ? Ob man jetzt noch Sauerkraut machen kann? Und welcher Weißkohl ist am besten geeignet, oder ist das egal? Vielen Dank für eine Antwort, LG Eisibär
kuheva
Ein großen Lob von meinem Mann. Es chmeckt wie in alten Zeiten, als man das Sauerkraut noch lose aus dem Faß zu kaufen bekam. Die Mühe des Krauthobelns hat sich für ihn gelohnt. Danke Eva Maria und Martin
Herta
Hallo bei mir war die Menge der Flüssigkeit sehr unterschiedlich. Habe das Weißkraut schon 2 mal zu Sauerkraut verarbeitet. Mach immer nur kleine Mengen. Die Kohlköpfe waren von verschiedenen Gärtnern. Bestimmt spielt das eine große Rolle. Ein Glas war nach 14 Tagen so lecker und weich wie gekocht und wir haben es roh und sofort gegessen. Das 2. Glas war im Geschmack gleich, aber viel härter. Meine Gläser mache ich nicht ganz voll, verteile aber die ganze Flüssigkeit auf die Gläser, nur so stimmt das Verhältnis Kraut-Salz. Gruß Herta
radefels
Hallo Amelie, bei mir ist beim Stampfen nicht so viel Flüssigkeit entstanden, als dass viel übrig geblieben wäre. Wenn Du die Gläser bis zum Rand fest mit Kraut gestopft hast, würde ich keine Flüssigkeit mehr drauf geben. Denn durch den Druck bei der Gärung drückt es diese dann bloß wieder heraus. Ab dem zweiten Tag nach dem Einfüllen begann übrigngens bei mir der Flüssigkeitsaustritt. Viele Grüße und schreib mal, wie Dein Kraut geworden ist, radefels
Amelie
Hallo liebe Sauerkräutler, habe das Sauerkraut in die Gläser gestampft, es hat alles wunderbar geklappt, nur: was mache ich mit der restlichen Flüssigkeit ? Auf die Gläser verteilen, oder ??? Danke für Antworten ! Gruss Amelie
Pusteblume2
Hallo, wir haben das erste Glas geöffnet und das Kraut schmeckt sehr lecker! Knackig in der Konsistenz und angenehm säuerlich. Ich habe das Sauerkraut im Glas nur gesalzen (2Tl auf 1 kg), Gewürze geb ich erst beim Zubereiten dazu. Vielen Dank für diese tolle Anregung. Die Arbeit mach ich mir in Zukunft gerne, denn das selbstgemachte Sauerkraut schmeckt uns sehr viel besser als das aus der Dose. Lieben Gruß Pusteblume2
radefels
Die Einfachheit dieser Zubereitung hat mein Interesse geweckt. Und heute war es soweit: Ein Weisskohl von ca. 2 kg geviertelt, vom Strunk befreit und mit der Küchenmaschine gehobelt. Ging ganz fix. Dann mit 2% Meersalz und etwas Kümmel versetzt und los ging es mit der Stampferei. Kaum 5 Minuten später ließ das Kraut bereits Saft und wurde in die Gläser eingefüllt bzw. gepresst. Jetzt wartet es auf eine erste Kostprobe in etwa 2 Wochen. Bis dahin, radefels.
Herta
Nach dem ich letzte Woche Weißkraut zu Sauerkraut verarbeitet habe, wollte ich mal Blaukraut (Rotkohl) sauer vergären. Habe noch nie Blaukraut mit Dill gegessen. Zusätzlich habe ich noch eine kleine Zehe Knoblauch reingerieben. Werde berichten, wie und was das Geschmacksergebnis war. Gruß Herta
Atem
Ohh, wie lecker ist das denn?!!! Ich habe 3 Variationen gemacht alle mit Wachholder und Lorbeer 1 x zusätzlich Kümmel und 1 x zusätzlich Dill. Habe bisher aber nur die kümmelige Variante geöffnet. Bin aber nicht dazu gekommen es zu kochen ===> es war sooo lecker, dass ich es komplett roh weggenascht habe. Herzlichen Dank für das Rezept!!