Ich habe die Brühe gestern und heute hergestellt. Geschmacklich ist sie super. Ob aber Aufwand und Nutzen im Verhältnis stehen, weiß ich noch nicht. Klar weiß ich nun, was in meiner Brühe drin ist!! Schon das Kleinkriegen des Gemüses war ein ziemlich großer Aufwand, besonders beim Porree hatte meine Küchenmaschine arge Probleme, den würde ich beim nächsten Mal nur per Hand zerkleinern. Das Trocknen war nach 8 Stunden erledigt. Ich habe die doppelte Menge genommen, aber trotzdem nur 2 Gläser herausbekommen... hmm Ich bin mir noch nicht sicher, ob ichs wieder mache. Trotzdem danke für die Idee!!
16 von 140 Kommentaren
FrauSchulz
akvis
Ich bin begeistert, ich mache die gekörnter Brühe regelmäßig. Sie schmeckt nur immer anders, weil die Mengen die Gemüsearten unterschiedlich sind und auch die Würzung nicht immer die gleiche ist. Ich stelle immer die doppelte der hier angegebenen Menge her, also für zwei Bleche. Dann stelle ich auf 80°C Heißluft und klemme noch zwei Topflappen in die Ofentür, dann brauche ich keine 8 Stunden, da reichen, je nach Menge 4-6 Stunden.
Carco
Hallo, tolles "Grundlagen" Rezept. Ich habe allerdings noch ein paar frische Chilischoten zugefügt und etwas mehr Salz genommen. Aber das ist ja Geschmackssache. Danke. LG, Carco
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Ich habde die Brühe vor kurzem gemacht und bin absolut begeistert!!! Habe auch ein bisschen davon verschenkt und habe wieder neue Anfragen bekommen :) Jetzt nochmal zur Herstellung: Also bei mir haben die 8h nicht ausgereicht. Ich hatte das Blech mind. 10 h drin! Kann sein dass entweder a) das Gemüse nicht klein genug war oder ich b) grobes Meersalz verwendet habe??? Generell war mir die Brühe auch etwas zu salzarm. Oder liegt das an den bereits verdorbenen Geschmacksknospen durch die Fertigprodukte....kann sein... Aber für eine klare Brühe ist sie mir zu fade... Aber ansonsten ist sie wirklich super, Fertigprodukte haben schon lange kein Raum mehr bei mir in der Küche
skabby
Habe es jetzt auch mal probiert - muss aber noch am Geschmack feilen, irgendwie ist er mir noch nicht rund genug. Trotzdem eine super Sache, um selbst eigene Instantbrühe herzustellen, ohne Glutamate, Hefeflocken etc. Mit Gemüse und Kräutern, frisch aus der Region, bestem Salz, Pfeffer, frisch geriebenem Muskat und ein paar anderen Gewürzen... hach fein. Und - wer zuviel Zeit hat - es geht sogar ohne Küchenmaschine, einfach nur mit der feinen Reibe... habe es danach püriert, püriert, püriert, mit viel Salz (wesentlich mehr als angegeben) gewürzt, und über nacht bei etwa 85° im Ofen Ober/unterhitze (hab keine Umluft) mit leicht geöffneter Ofentür trocknen lassen. 8 Stunden waren nicht ausreichend, habe es nochmal gewendet und gelockert, jetzt trocknet es weiter vor sich hin.
akvis
eine tolle Idee, ich muss nur noch ein bisschen am Geschmack arbeiten, 2 EL Salz sind mir dann doch zuviel. Ich werde das nächste mal einfach mehr Kräuter und eventuell Selleriesalz nehmen. Trotzdem ist das Rezept super und ich werde es wohl öfter machen.
mocky
Super Rezept.Kann man nach Geschmack sehr gut abwandeln.Ich habe ein paar Mini-Gläschen verschenkt,alle waren begeistert und haben nach dem Rezept gefragt. LG Monique
bukanier
Prima Rezept ! Ich trockne in einem Dörrapparat für ca 8 Stunden - wird sehr gut und ist günstiger als im Backofen. Gruß Bukanier
kuchenlady
Hallo, ich habe das doppelte Rezept gestern gemacht. Leider bleibt von der Menge des Gemüses wenig Brühepulver übrig. Es klappte alles super. Ich werde im Sommer noch eine größere Menge zubereiten.
ulkig
Hallo Es ist auch eine tolle Geschenkidee!! Ein schönes Glas davon habe ich meiner Ma geschenkt, sie war begeistert lG ulkig
Susi-Knalltüte
Wie genial ist das denn!?! Hammer! Hab mich an die angegebene Salzmenge gehalten, aber zusätzlich noch etwas Knoblauchsalz zugegeben. Auch ein Büschel Liebstöckel ist mit drin. Da ich die doppelte Menge gemacht habe, habe ich beide Bleche mit dem kleingeschnipselten Gemüse (ging wunderbar im Quickchef von Tupper) bei 90°C Umluft im Ofen getrocknet, hat ca. 5 h gedauert. Dabei habe ich ein Geschirrtuch mehrfach gelegt in die Ofentür geklemmt, damit die Feuchtigkeit auch gut und schneller entweichen kann. Hat wunderbar geduftet, auch bereits die kleinen getrockneten Stückchen haben hervorragend würzig geschmeckt! Alles durch die Kaffeemühle gejagt und superfeines Pulver erhalten. Ein absoluter Geschmackshammer, diese Brühe! Der Aufwand hält sich wirklich in Grenzen und man wird mehr aqls belohnt dafür! DANKE ! volle Punktzahl von mir!!! Bilder sind unterwegs
Happy65
Hallo, mit Spannung habe ich die Diskussion um den Zeitaufwand, den Energiebedarf und das Ergebnis verfolgt. Zu Anfang war ich auch sehr skeptisch, was das Verhältnis Aufwand/Nutzen betrifft. aber man muss ja alles mal ausprobieren. Das Ergebnis spricht für sich. Die Brühe ist super gelungen, ich habe sie im Weckglas aufbewahrt, damit sie gut vor Feuchtigkeit geschützt ist. Für mich steht der Aufwand absolut im Verhältnis zum Ergebnis. Das Wichtigste ist: keine Zusatzstoffe, nur natürliche Zutaten. Wir haben sofort alle Industrieprodukte weggeworfen. Jetzt nach Weihnachten muss ich neue Brühe machen. Zum Thema Stromkosten möchte ich noch sagen, dass die industrielle Herstellung inkl. Gefriertrocknen sicherlich auch sehr energieintensiv ist. Letztlich muss jeder selber entscheiden, ob er den Aufwand betreiben will. Mir ist es das Wert. LG Inge
lepilemur
Habe es mit 100°C und 3,5 bis 4h versucht. Hat erstaunlicherweise super geklappt. Spart Energie. Ich habe allerding ab und zu das Gemuese "umgewälzt". Es sind also KEINE 7h bei 70°C notwendig. Ich hatte keine Umluft. Vielleicht geht es dannsogar noch schneller. Mehr als 100°C würde ich nicht nehmen, dann wirds leicht schwarz (habs im Minibackofen probiert).
mandarinede
Ich habe leider einen Backofen ohne Umluft der ab 77 Grad anfaengt und wuerde trotzdem gern die Bruehe machen. Glaubt Ihr das wuerde gehen? Anscheinend machen die hier in USA nichts unter 77 Grad. Einziges Plus der Backofen ist riesig und ich konnte ihn von Fahrenheit auf Grad umaendern =)
Dannie1770
hmmm... ich tu mich schwer mit der angabe von zucker. wieviel zucker, muskat und pfeffer nehmt ihr denn für die einfache menge? und nen fleischwolf habe ich nicht, sondern nur nen pürierstab... geht das damit wohl auch? Lg
GerhardG
Hallo, also ich mache das ähnlich, nur mit viel mehr Salz. Auf die im Rezept angegebene Menge nehme ich ein Päckchen, also 1 Pfund normales Speisesalz, das ich, nachdem ich das Gemüse durch den Fleischwolf gedreht habe, damit zu einem Brei vermenge. Nach ein paar Stunden hat sich einiges an Salzlake abgesetzt, das ich in einer Flasche aufbewahre und als "Maggieersatz" verwende. Wenn also in der Suppe oder Soße Salz u. Geschmack fehlt, ein paar Spritzer von der Gemüsesalzlake rein. Denn Brei grob auf einem Backblech verteilen und dann, entweder über einige Tage raus in die Sonne zum trocknen, oder ich stells oben auf den Kachelofen. So dauert es zwar etwas länger als im Umluftofen, dafür kostet die Trocknung nichts. Und durch die hohe Salzkonzentration gibts mit der Haltbarkeit keinerlei Probleme. Von der Gemüsesalzlake habe ich noch eine Flasche, die ist schon mehr als 5 Jahre und immer noch top. Auch das Granulat, das ich in einer Tupperdose aufbewahre, ist auch nach 2 Jahren unverändert gut. Schöne Grüße Gerhard aus der Oberpalz