14 von 130 Kommentaren

Bunnahabhain


Hallo, ich möchte die Tage auch mal diesen Glühweinlikör versuchen zu machen und wenn er schmeckt würde ich ihn auch gerne an Weihnachten herschenken. Ich bin auch kein Fan von dem fertigen Glühwein in der Flasche und würde das ganze gerne mit Rotwein ansetzen. Kann ich dann einfach die doppelte Menge an Gewürzen rein machen und ihn auch gleich zum Sirup kochen? So hatte ich es mir zumindest mal vorgestellt. Wär ja schade, wenn es dann nichts wird.

Hänny


Ich habe eine Frage zum Glühwein :) Nehmt ihr Fertigen Glühwein aus dem Tetrapak (bin ich kein Fan von) oder kocht ihr erst einmal frischen Glühwein weil eigentlich kommen dort ja die gleichen Gewürze rein.

smorella


Da ich fast den ganzen November auf Kur bin, suche ich jetzt schon Rezepte für weihnachtliche Präsentkörbe. Wie lange hält sich der Likör, kann ich ihn schon Anfang Oktober zubereiten, wenn er zu Weihnachten verschenken möchte?

Rebecca1002


Hallo, nun habe auch ich dieses leckere Rezept ausprobiert, ebenfalls mit der Motivation es zu Weihnachten zu verschenken. Zubereitung und Abänderung: Ich habe in den Kommentaren zuvor schon gelesen dass es einigen zu alkohollastig und zu süß war. Also habe ich es bei 3 Portionen auch ein wenig entschärft. Ich habe auf 2 Liter Glühwein eine Flasche (0,7l) Wodka (statt 1350ml, die bei 3 Portionen umgerechnet wurden) und 450 gramm braunen Zucker (statt der umgerechneten 750 gramm bei 3 Portionen) genommen. Ich habe vom Kardamon 6 oder 7 Kapseln und vom Piment 5 Kügelchen genommen. Der Rest nach Rezept (umgerechnet für 3 Portionen). Auch ich war am Anfang etwas irritiert, weil bei mir schon wärend des erwärmens Bläschen aufgeschlagen sind. Da es zuvor allerdings noch nicht wallend kochte (also richtig blubberte), dachte ich mir, das kann unmöglich schon der richtige Moment sein. Also ließ ich es unter Beobachtung richtig kochen. Aus Angst, dass mir das ganze karamellisiert und ich den richtigen Moment verpasse habe ich die ganze Zeit die Farbe von der Flüssigkeit geprüft und beim umrühren die Konsistenz geprüft. Als sich dann die Bläschen bildeten und es nicht mehr wallend kochte, habe ich den gesamten Sirup mit einer Flasche Wodka aufgefüllt und abgeschmeckt. Kochzeit: Bei der 3-fachen Menge muss man bedenken, dass sich die Kochzeit verlängert. Nach ca. 40 Minuten wallendem Kochen kam dann tatsächlich der Moment mit den vielen Bläschen. Man darf, glaube ich, gerade wenn man so wie ich, weniger Zucker verwendet, nicht den Fehler machen und eine dickflüssige Masse erwarten, wie z.B. bei einem Schokoladensirup, man merkt aber, dass das Gemisch nicht mehr ganz so flüssig ist wie am Anfang. Menge: Die von mir beschriebene Mengenangabe hat insgesamt ca. 1,8 l fertigen Glühweinlikör ergeben. Geschmack: Meinem Freund und mir hat der Likör super geschmeckt und ich bin mir sicher, er kommt auch bei dem Rest gut an. Menschen die eher das dezente süß bevorzugen würde ich aber tatsächlich empfehlen noch weniger Zucker zu verwenden. Ich finde meine Prozedur (und das, obwohl ich schon 300 gramm weniger Zucker genommen habe) schon recht süß. Aber ich mag es so und werde diesen Likör auf jedenfall öfters machen. Empfehlung für alle: Vor der Zubereitung die Kommentare hier lesen. Das hat mir sehr geholfen und vermutlich auch zum Erfolg geführt! ;-) Danke für das tolle Rezept! :-)

strawberrycake21


Hallo Egoist, Vielen, vielen Dank für dieses tolle Rezept! War mir wie einige andere hier nicht ganz sicher wie lange das alles vor sich hin blubbern muss, denn die kleinen Bläschen waren von Anfang an zu sehen. Hatte am Ende rund 450 ml Sirup übrig und den habe ich 1:1 mit Wodka vermischt - mir persönlich wäre das sonst zu stark geworden. Ich hatte kein Teesieb und bekam den Kardamon nur gemahlen. Die anderen Gewürze habe ich am Ende des Kochvorgangs einfach rausgefischt. Auf jeden Fall schmeckt der Likör megalecker und ich starte heute eine Großproduktion. Dann gibt's auch Bilder zum Hochladen. Der Likör eignet sich doch super als kleines Präsent an Weihnachten. Frohes Fest und liebe Grüße, Strawberrycake21

angie-mausi


Hallo ich habe den Likör vor ca. 3 Wochen gemacht . Vermutlich hab ich den Sirup zu sehr eingekocht, denn anfangs hat es wirklich fürchterlich geschmeckt . Aber ich als Optimistin hab dann doch den Sirup mit dem Wodka gemischt und das ganze reift seit 3 Wochen vor sich hin. Und was soll ich sagen - der Glühweinlikör ist ( trotz des etwas wenig schmackhaften Sirups ) sowas von lecker nun, das ich ihn erst gar nicht verschenke :)) . Noch besser schmeckt er, wenn man ihn warm macht und mit ein bisschen geschlagener Sahne serviert.

pitchoune


Hallo egoist, ich möchte den Likör morgen machen. Meinst du, das würde mit Rum auch schmecken? Oder empfiehlst du definitiv Wodka? Liebe Grüße pitchoune

HH66


Ich habe den Likör für unsere Winterwanderung am vergangenen Wochenende gemacht. Er kam sehr gut an und die Flasche war ruckzuck leer. Beim nächsten Mal (und das wird morgen sein ;-)) werde ich allerdings etwas weniger Zucker nehmen, mir war er ein bisschen zu süß.... Ach ja, ich hab auch nicht ganz so viel Wodka wie im Rezept angegeben genommen, aber das ist ja Geschmacksache... Auf jeden Fall ein tolles Rezept! Danke dafür! Viele Grüße Heike

rosi1970


Hallo Tim, danke für die Antwort. Ich mache vor Weihnachten nochmal einen neuen Versuch ;-) hab jetzt jedenfalls schon mal meinen Version gekostet, schmeckt auch ganz toll! LG rosi1970

rosi1970


Hallo Tim! Sorry, wenn ich mich heute schon wieder melde ;-) Ich hab heute dein Rezept ausprobiert. Als Arbeitszeit steht: 10 min. Das kann ja schon mal gar nicht stimmen, weil der Kochvorgang von flüssig zu Sirup seine Zeit dauert. So, nun hab ich heute die Flüssigkeit gekocht, mindestens 20 Minuten und es wurde kein Sirup daraus. Wie lange muss man den nun ungefähr den Sud aus Glühwein, O-Saft und Gewürzen kochen? Ich hab immer auf die Oberfläche geschaut und bei mir waren von anfang an kleine Blasen, sorry... eine Zeitangabe wäre vielleicht sinnvoller. Ich hab dann einfach nach 20 Minuten den Topf vom Herd genommen, 250 ml abgemessen und in die Flasche gefüllt. Anschließend hab ich den restlichen Sud, das waren ungefähr noch 400ml in eine weitere Flasche gefüllt und auch mit Wodka aufgegossen, so hab ich nun zwei Geschmacksrichtungen, einmal weniger süß und einmal süß. Dann noch eine Frage, das Kardamaom, macht man das gemahlen in den Teefilter? Oder gibts das auch als ganzes Gewürz? Den gemahlen fällt es ja durch die Löcher vom Teefilter... Viele Grüße rosi1970

rosi1970


Hallo! Nun muss ich auch mal ganz dumm fragen. Hab alle Kommentare gelesen, aber nirgend wo findet man die Angaben darüber, wie viel von dem Sirup übrig bleibt. Man nimmt ja 650ml Glühwein + 100ml O-Saft, das ganze aufkochen, dann davon 250ml entnehmen und dann müssten ja theoretisch noch 500ml Sirup übrig bleiben, also kann man dann diese Restmenge nochmal in 2x 250ml teilen und somit 3 Flaschen a 700ml herstellen? Seht ihr das auch so??? LG rosi

enzymchen


likör ist wirklich super lecker. und die reine arbeitszeit, also gewürze mit glühwein un co mischen stimmt. aber es dauerte bei mir fast ne stunde um die flüßigkeitsmenge von 1l auf 250ml zu reduzieren. das sollte man noch anmerken. aber der aufwand hat sich definitiv gelohnt. sehr lecker.

PlanS


Hallo zusammen! Also, ich habe gestern die doppelte Menge zubereitet und mich bis auf den Kardamom (hatte ich leider nicht bekommen) an das Rezept gehalten. Es geht wunderbar einfach und schnell! Nur das Mischverhältnis von Sirup und Wodka ist für meinen Geschmack zu alkohollastig! Aber es kann sich ja jeder seinen persönlichen Geschmack zusammenmischen und ich fand ihn mit mehr Sirup als Wodka genau richtig! Sehr lecker, danke fürs Rezept! LG PlanS

Lionesss


Bevor ich heute wieder in die Produktion gehe, möchte ich mich doch endlich noch beim Verfasser für das superleckere Rezept bedanken! Letztes Jahr habe ich das ganze zum ersten Mal ausprobiert... und es war der Hit! Die erste Runde war noch vor dem 2. Advent komplett ausgetrunken, ich musste dann für die Geschenk-Liköre noch zweimal neu ansetzen. Die Rückmeldung der Beschenkten war auch durchweg positiv: bei den meisten hat der Inhalt der Fläschchen den heilig Abend nicht überlebt! :o) Frohe Weihnachten, Tim, und Danke für's Teilen!