14 von 65 Kommentaren

Annea75


Sehr leckeres Rezept. Unser Supermarkt hat Teffmehl, zwar extrem teuer, aber für dieses Rezept musste es einfach sein. 5☆

Geniusx


Injera ist ein Sauerteig, das ca. 3 Tage gären muss, wie kann dieses Rezept ohne Chemie funktionieren?

Vergiss-mein-nicht


Ich kenne echte Injera aus Taff-mehl. Der Teig wird drei Tage wie Sauerteig angesetzt.

Partisanin


Habe es mit Sauerteig aus dem Supermarkt probiert. Das funktioniert nicht.... Zum Glück hab ich eine eritreische Nachbarin. Ansonsten den Sauerteig vom vorigen Injera immer wieder mal "füttern", damit er nicht kaputt geht...

patty89


Hallo sehr lecker Danke für das Rezept LG Patty

Xivi


Das Rezept wurde zwar fast vor 10 jahren eingestellt, aber ich versuche es trotzdem mal :-): Wie viele Injera bekomme ich denn mit diesen Mengenangaben? Wir sind nur zu zweit und da erscheint mir insgesamt 1 kg Mehl doch ziemlich viel :-)

sylvi62


Also das Injera war sehr gut...die Säure stimmte auch, perfekt ! Ich habe zwei Tage zuvor einen Sauerteig angesetzt mit Goldhirsemehl Wasser und Hefe! Am Mittag unseres Abends habe ich dann nochmals einen Teig mit Weizenmehl, Wasser und einem Päckchen Hefe zubereitet und ein drittel des Vorteiges dazugegeben! Diesen hab ich noch mal ca 1 Std gehen lassen und dann die Fladen ausgebacken! Meine Gäste waren begeistert!

sylvi62


Ok...ich werde berichten ob's geklappt hat! Ich habe Goldhirsemehl gekauft...bin mal gespannt

sylvi62


Hallo! Wir haben am Samstag einen afrikanischen Abend und dazu möchte ich gerne dieses Fladenbrot zubereiten, dass wir in Frankfurt auch schon gegessen habe! Dieses war etwas säuerlich, was uns sehr gut schmeckte! Wie bekomme ich diese Säure in das Brot? Oder kommt die durch die vorgegärte Hefe? Vielen Dank schon mal und liebe Grüße!

samtpfoetchen75


Vorhin getestet mit meiner Interpretation: es gibt Goldhirse zu einem deutlich günstigeren Preis zu kaufen als das Teffmehl, Geschmack und Verarbeitung sind aber nahezu identisch. Vorteil: das Brot wird cremegolden, nicht grau. Also ab damit in die Küchenmaschine, mixen, mit einem Haarsieb sieben, Reste wieder mixen usw. Nach dem 3. Durchgang war nahezu alles Mehl. Angesetzt habe ich das Ganze dann mit meinem eigenen gezogenen Sauerteig, allerdings nur mit der Hälfte des Wassers. Eine Stunde vor dem Kochen habe ich dann noch einen Vorteig aus 1P Trockenhefe, 6EL Weizenmehl und Wasser zugefügt, da ich dem Sauerteig irgendwie nicht getraut habe. Durch meine Mehlwahl hat man gut die Trennung in Teig und Wasser sehen können, das klappt meiner Meinung nach nur mit Vollkornmehlen. Das Ausbacken ist echt Übung. Die ersten beiden waren für die Tonne. Meine Lösung war trotz der gegenteiligen Meinungen etwas Fett in der Pfanne. Gut klappt folgende Vorgehensweise: (habe eine Induktionsplatte): hochheizen auf 2/3 der Leistung, mit einem Backpinsel etwas Margarine in der Pfanne verteilen, eine Kelle Teig hineingeben, flott schwenken und dann sofort auf kleine Stufe stellen. Deckel drauf, so lange darauf lassen, bis die Kondenstropfen drohen zu laufen, Deckel vorsichtig abheben (darf nichts runtertropfen), Deckel trocken wischen, wieder auflegen. Nach kurzer Zeit löst sich dann der Rand von der Pfanne, der Teig ist komplett erstarrt, ab da vorsichtig antesten, ob man mit dem Wender drunter kommt und raus damit. Unterseite war bei mir dann leicht gebräunt. Durch das Fett kleben die Fladen später auch nicht aneinander. War lecker, macht unheimlich schnell satt. Foto lade ich noch hoch ;-)

Partisanin


Hat es schon mal jemand mit Sauerteig aus dem Supermarkt oder vom Bäcker versucht? Ich hab zum Glück eine eritreische Nachbarin, die mir immer etwas von ihrem gesäuerten Teig zum Neuansetzen gibt, falls ich meinen zu lange nicht gefüttert habe. Das Wasser gieße ich nicht ab, weil für mich der säuerliche Geschmack dazu gehört. Zu Injera kann man unendlich viele Saucen essen. Ein absoluter Festtag, wenn ich Injera mache. Ich liebe das Teig ansetzen am Abend zuvor, die Freude, wenn er lebt und blubbert und das Geschnibbel und das Zubereiten der Saucen... Und die Überraschung der Leute, wenn man Injera zur Party beisteuert.

geraelte


Hallo, habe das Rezept am WE ausprobiert, Ergebnis war nahezu perfekt. Allerdings klappte das mit dem Absetzen des Teiges überhaupt gar nicht. In der zweiten Phase ging der Teig aber sowas von auf, dass mir währeddessen die (eigentlich ausreichend große) Schüssel überlief. Habe also das "entwässern" und die weitere Abfolge einfach sein lassen. Ergebnis waren schön offenporige Fladen, die auch super schmeckten. Ggf. zu kurze Ruhezeit in der Phase 2 (etwa 2 h) ? Oder zulange Wartezeit zw. Vorteig und Weiterverarbeitung (ca. 16 h). Wie auch immer, hat letztendlich geklappt und wurde von allen Essern gut angenommen. Gruß Gerald

Bassposaunistchristian


Dieses Rezept mag gut funktionieren. Es entspricht aber nicht dem, was in Äthiopien gängige Praxis ist. Ich habe dort drei Jahre lang gelebt und vor Ort gesehen, wie Injera gemacht wird (vor ein paar Tagen noch im "Okra", einem äth. Restaurant in Düsseldorf auf der Ackerstraße). Das Mehl wird mit Wasser gemischt und drei Tage lang einem Säuerungsprozess unterworfen. Deshalb schmecken die Original Injeras immer leicht säuerlich. Backen auf leicht gefetteten Tonplatten wie gehabt. Das Teff-Mehl gibt den richtigen Geschmack und ist in einschlägigen Läden zu erhalten - das Internet hilft da weiter.

Fadez


Also na circa 10 mal Injera backen mit Weizen-/Maismehl-Mischung, hab ich heute zum ersten mal das Wagniss unternommen es mit Teff-Mehl zu versuchen! Fakt: Ein ganz anderer Geschmack bzw. eine ganz andere Konsistenz! Da ich schon einige male beim Äthiopier in München und auch in Nürnberg gewesen bin, muss ich feststellen, dass keiner dieser beiden seine Injeras mit Teffmehl macht! Jeder sollte das Mehl seiner Wahl nehmen. Wenn man die Möglichkeit hat an Teffmehl ranzukommen, sollte man es mal ausprobieren. (Preis 4,99€ für 400g)