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Das Rezept ist super, habe es schon öfter gemacht.Der größte Aufwand ist die Schlehen von den Kernen zu befreien. Größte Handarbeit, da mit der Flotten Lotte die Kerne alles blockieren. Auf alle Fälle geben die Schlehen eine gute Marmelade bzw Gelee ab.

Ich schliesse mich der Reduktion des Zuckers an und habe noch einen kleinen aber effektiven Trick, wie man sich das Leben mit dem Anritzen sehr viel leichter machen kann. Wir pflücken die Schlehen, wenn sie reif sind und warten nicht bis zum Frost und legen sie dann in den Tiefkühler. Wenn sie durchgefroren sind, einfach eine Lage auf einem Küchentuch ausbreiten. Dann ein zweites Küchentuch darüberlegen und dann mit einem Schnitzelklopfer überall ordentlich draufhauen. So platzen die Schlehen schön auf und man ist in 5min fertig ;-) Wenn man schnell ist, werden die Tücher nicht mal übermässig schmutzig, da wie bei Trauben die Farbe in der Schale ist.

Tolles Rezept -danke! Ich hab Gottseidank während des letzten Kochens den Sud mal probiert und bin fast umgekippt, so süß war es schon... hab also den Kandis reduziert: "nur" ca. 650g -700g Kandis drin. Ich hoffe, dass er trotzdem haltbar ist, aber mehr hätte mir nicht geschmeckt.... Ich freu mich schon auf die Ernte im nächsten Jahr

Wow. Der Likör ist richtig lecker, auch wenn es viel Zeit braucht ihn herzustellen. Es lohnt sich auf jeden Fall. Wird auf jeden Fall wiederholt.

Selbstverständlich kann man auf diese Weise auch andere Liköre herstellen. Ich selbst habe es mal mit Sauerkirschen probiert und das Ergebnis war wirklich gut.

Kann man den Likör auf diese Weise auch mit anderen Früchten machen?

Die Kostprobe hat ergeben, dass er sehr lecker ist. Die Flasche wird wohl kein Jahr alt. Vielen Dank für das Rezept und lg von nudelmary

In diesem Jahr habe ich zum 1.Mal dieses Rezept ausprobiert. Und ich bin begeistert. Die Mühe lohnt sich wirklich. Ab jetzt Schlehenlikör nur noch nach diesem Rezept. Habe allerdings auch nur 750g Kandis genommen, welches völlig ausreichend war. Danke für dieses tolle Rezept, dafür 5 Sterne.

Naja, es ist halt der Entsaftungsprozess, das braucht halt seine Zeit. Ich würde eher warten, oder halt nach 12 Stunden und dann nach 12 Stunden nochmal. Man will ja volles Aroma.

Ich bin grad dabei den Likör zu machen. Könnte man ihn auch nach 12 Stunden schon das 3. Mal übergießen ?

Mich freut es so sehr, dass das Rezept meiner Großmutter so gut ankommt. Sie wäre sehr glücklich darüber.

Hallo Mattis, ich mache deinen Likör nun schon zum dritten Mal. Es ist mein aboslutes Lieblingsrezept. Eigentlich will ich die Fläschen dann zu Weihnachten verschenken, aber ich glaube, das meiste trinke ich allein ;-)

Hatte ich so noch nicht, kann ich leider nichts dazu sagen. Generell ist die Haltbarkeit allerdings durch den Alkohol gegeben. Hoffentlich handelt es sich nicht um einen Spülmittelrest. Teste doch einfach mal in einer Woche, wie das Fläschchen schmeckt. Kann man ja wieder zudrehen und kalt stellen.

Habe den Likör dieses Jahr zum ersten Mal angesetzt. In der ersten Flasche setzt sich etwas Schaum ab und bleibt auch. Kann ich das ignorieren, oder muß ich den Likör jetzt schneller vernichten? Was glaube ich nicht schwierig werden dürfte 😉

Okay super vielen lieben Dank für deine schnelle Antwort. Dann werde ich mich gleich mal die Tage ans Schlehenpflücken machen!

Wie gesagt, Steine rausrücken. Flotte Lotte geht auch. Und dann mit Gelierzucker verkrochen. Menge - je nach Gelierzucker. 1:1, 2:1, 3:1

Ach ja und wieviel Liter erhältst du in etwa?

Hallo Mattis, ich würde gerne aus den Schlehen danach eine Marmelade machen - wie verarbeitest du sie dann weiter?

Eine Bekannte nutzt als Alkohol hochprozentigen Obstler. Evtl auch einen Versuch wert. 1. Jahr: Brauner Rum, der schmeckt mir persönlich gar nicht in dem Rezept. 2. Jahr: Weißer Rum, der Ansatz schmeckte mir besser, 3. Jahr (2022): Wodka, ich bin auf den Geschmack gespannt.

Ich mache mir nicht die Mühe, die Schlehen einzeln anzustechen, die Schale platzt durch das Aufkochen ohnehin auf. Vanillezucker gebe ich vor dem 1. Aufkochen hinzu, das gefällt mir geschmacklich gut. Ich nutze als Alkohol geschmacksneutralen Wodka. So gefällt mir das Rezept am besten. Ich starte es heute wieder, im 3. Jahr in Folge. Danke für die großartige Rezeptidee der Großmutter!