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Ich verstehe diese Alioli Rezepte offensichtlich nicht. Es bildet sich eine Creme, wenn ich 20 g Knoblauch mörsere, etwas Salz hinzugebe und dann teelöffelweise bis zu 20 ml Öl dazugebe und mit dem Mörser weiterarbeite. Jeder Tropfen Öl mehr verwandelt das ganze in eine Suppe. Meine Frage daher: handelt es sich tatsächlich um 6 Knoblauch "Zehen" oder sollten es viel mehr 6 "Knollen" sein? Das ist nun schon das dritte Ohne- Ei-Rezept, das ich in den Abguss kippen kann

Unsere Lieblingsaioli!

Hallo awga92, weniger scharf wird es, wenn Du den Knoblauch vor dem pürieren in Scheiben schneidest und ihn für 30 Sekunden blanchiert. Ich nehme dafür ein kleines Sieb und halte das in das kochende Wasser, anschließend solltest Du ihn kalt abschrecken. Lieben Gruß Sabine

Ich habe sie das erste Mal mit dem Mörser gemacht, wahrscheinlich etwas viel Öl zugegeben, sie war ein bisschen wie Gelee, aber sehr lecker. Das ist wirklich anstrengend! Das zweite Mal habe ich mit dem Stabmixer erst den Knoblauch mit Salz und dann nach und nach das Öl gemixt. Ist auch sehr gut geworden und das beste - ohne Ei hält es sich! Super!

Gibt es Tipps wie man es weniger scharf kriegt?

Köstlich! Ein bisschen Arbeit, aber das Ergebnis lohnt sich total, auch wenn man ein bisschen Geduld braucht. Bild kommt ;)

Vielen Dank für deine Antwort.

Hallo...habe ich eben getestet...funktioniert..ist aber viel zu scharf. Lässt du den Keimling drin oder nicht??

Meins ist extrem scharf geworden. Kann mir jemand sagen, woran das liegen könnte? Liebe Grüße Anja

Superlecker. Habe ganz minimalistisch nur feines sizilianisches olivenöl (ist ganz mild), grobes Meer-Salz zum mörsern und tropfenweise Zitronensaft genommen. Musste das Resultat bewachen sonst hätte es bis zum nächsten Tag nicht gehalten.

Hallöchen, ich habe gerade dieses Rezept ausprobiert nachdem ich vor 20 MInuten ein "klassisches Rezept" mit Ei versucht habe. Beides waren meine ersten Versuche, das klassische Rezept habe ich genommen, weil ich keinen Mörser (aus Nicht-Holz) zu Hause habe. Während der Zubereitung kam mir jedoch eine Idee, wie es auch ohne gehen könnte und die Aioli ist tatsächlich auf Anhieb gelungen :-) Ich habe die Knoblauchzehen, Salz und Zitronensaft (weil ich die Säure mag) in einen Gefrierbeutel gegeben und verschlossen. (Vorher die Luft rausdrücken). Dann habe ich das ganze mit dem Fleischklopfer geklopft und zerrieben bis eine breiartige Masse entstanden ist. Diese habe ich dann in meinen Quick Chef gefüllt (einfach den Beutel umdrehen und den Brei abschaben) - dieser hat nämlich einen Trichter extra für Mayonnaise, wo das Öl nur tröpfchenweise heineinrinnt. Gedreht und voilà nach circa 5 Minuten war die Ailoi fertig und sehr cremig. Mir hat diese Variante sehr gut geschmeckt, weil sie geschmacklich leichter ist, mein Freund bevorzugte die gehaltvollere Variante mit Ei. Alles in Allem finde ich, dass es sich um ein sehr leckeres Rezept handelt, welches auch mit wenig Aufwand zubereitet werden kann.

Das erste Mal das Aioli (die Südfranzosen betonen das zweite i ) der echten Zubereitung in Südfrankreich entspricht. Sie machen allerdings keinen Zitronensaft rein. Der Knoblauch muss im Mörser so lange zerstossen und gerührt werden, bis eine richtige Paste entsteht. Dann, nicht tropfenweise, Öl sondern, das kann auch ein kräftiger Schuß sein, dazugeben und mit dem Stößel kräftig rühren. Anschließend mehr Öl reinrühren , aber nicht zu viel, weil sich das Öl sonst nicht mehr mit der Masse verbindet. Das ergibt eine super majonaiseartige Paste - eben Aioli. Mit dem Mixer oder Pürierstab wird das nix, weil wie bei Zwiebeln die Masse dann bitter schmeckt.

absolut super Aioli

Danke carco, Versuchs das nächste Mal mit langsam