Basilikumöl
selbstgemacht - haltbar - vielseitig verwendbar
selbstgemacht - haltbar - vielseitig verwendbar
4.26 (19 Bewertungen)
15 Min. Gesamtzeit
15 Min. Arbeitszeit
1 Portionen
Wer das Basilikum vorher waschen möchte, sollte das kurz mit eiskaltem Wasser tun (nicht unterm Strahl!) und das Kraut gründlich trocknen lassen, am besten über Nacht. Durch das Waschen der empfindlichen Blätter geht allerdings ein Teil des gewünschten Aromas verloren. Basilikumblätter in Stücke zupfen und in eine Schüssel geben, mit Olivenöl bedecken und luftdicht verschließen. Für etwa 1 Monat an einem warmen, dunklen Ort ziehen lassen z.B. im Küchenschrank. Wöchentlich kontrollieren und evtl. umrühren, damit die Blätter unter der Oberfläche bleiben, da sie sonst schimmeln könnten. Zum Schluss das Öl durch einen ungebleichten Kaffeefilter in eine Ölflasche (z.B. alte, ausgekochte Glasflasche) gießen und die Blätter wegwerfen. Wer es dekorativ mag, gibt vorher ein paar frische Basilikumblätter in das Gefäß. Die Zubereitung erscheint langwierig, dafür ist das Öl umso aromatischer und genauso haltbar wie reines Olivenöl. Ich verwende es gern für Nudeln, schmeckt mit etwas gehobeltem Parmesan wie frisches Pesto! Selbstverständlich kann man statt Basilikum auch jedes andere Kraut verwenden. Der Phantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt!