Auberginen-Eiercurry

vegetarisch, auch vegan möglich

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45 Min. Gesamtzeit
30 Min. Arbeitszeit
15 Min. Koch-/Backzeit
4 Portionen

  • 1 Stück(e) Ingwerwurzel
  • 1 Zwiebel(n)
  • 6 Knoblauchzehe(n)
  • 2 Aubergine(n)
  • 50 ml Öl
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 2 TL Currypaste
  • 3 Tomate(n)
  • 2 Paprikaschote(n), rote
  • 250 ml Kokosmilch
  • 3 Ei(er)
  • 1 Prise(n) Salz
  • 1 Prise(n) Zucker
  • 2 EL Koriandergrün

Ingwer, Zwiebel und Knoblauch schälen und grob hacken. In einem hohen Gefäß mit dem Mixstab pürieren.

Die Auberginen in größere Würfel schneiden und in einem Teil des Öls in der Pfanne braten. Dann herausnehmen und beiseitestellen.

Anschließend Kreuzkümmel und Currypaste in dem verbliebenen Öl kurz anrösten und die pürierte Ingwermasse mitbraten. Die gehackten Tomaten kurz mitdünsten und anschließend die Paprikawürfel zugeben. Mit der Kokosmilch aufgießen und ca. 5 Minuten köcheln lassen.

Die gebratenen Auberginen und die in größere Würfel geschnittenen gekochten Eier dazugeben und einige Minuten erhitzen. Mit Salz und einer Prise Zucker abschmecken. Eventuell noch etwas Currypaste zugeben oder je nach Konsistenz auch etwas Wasser. Kurz vor Ende der Garzeit die frischen Korianderblätter unterrühren.

Ohne die Eier ist das Rezept vegan.

Dazu passt natürlich Basmatireis, aber auch das typische indische Naan Brot.

Tipps: Das pürieren von Zwiebel, Knoblauch, Ingwer ist sehr wichtig, denn nur so wird das typische Aroma erreicht. Man kann auch gleich eine größere Menge machen und den Rest einfrieren.

Moderne Auberginenzüchtungen muss man nicht mehr salzen, um die Bitterstoffe herauszuziehen.

Die indische Currypaste im Glas (mild oder hot z. B. von Rajah schmeckt uns einfach am besten), gibt es im Asiamarkt, aber inzwischen auch oft im normalen Supermarkt. Normales Currypulver ist für diese Art von Gerichten generell keine gute Wahl, denn da fehlt es einfach an Aroma und bekommt eher Currywurstcharakter.

Man kann frisches Koriandergrün nicht einfach durch gemahlenen Koriander ersetzen, denn der schmeckt völlig anders. Koriandergrün gibt es meist im Bund oder Topf. Der Rest lässt sich sehr gut einfrieren. Im Zweifel kann man den Koriander natürlich auch weglassen.