Linsen und Couscous in der Brühe nach Packungsanweisung weichkochen. Kann ruhig ein bisschen weicher sein als normalerweise. So gut wie möglich abtropfen lassen, ruhig über einige Stunden. Je trockener, desto besser.

Nach dem Abtropfen und Abkühlen Linsen, Couscous, Tomatenmark und nach Geschmack Salz, Pfeffer und Paprikapulver gut vermengen. Den Teig anschließend mit Mehl andicken. Wie viel Mehl benötigt wird, kommt ganz darauf an, wie feucht die Masse nach dem Abtropfen noch war. Die Konsistenz sollte zäh-klebrig, aber nicht mehr nass-matschig sein.

Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Aus dem Teig je nach Bedarf kleine Bouletten, Burger Patties oder auch kleine Rollen, wie Köfte oder Chevapcici, formen und knusprig braten. Die Bouletten werden schön fest, wenn sie gebraten sind.

Tipp: Je nach Geschmack kann man tolle Varianten mit verschiedenen Gewürzen zubereiten, die geschmacklich alle völlig unterschiedlich sind. Ein paar Vorschläge von mir: - Mehr Tomatenmark, Basilikum, Oregano, Thymian, Rosmarin für eine italienisch inspirierte Variante. Currypulver oder Garam Masala und Koriandersamen, in Ghee anrösten für eine indisch inspirierte Variante. - Koriandergrün, Sojasauce, Zitronengraspulver und Sesamöl, plus etwas Mehl, um die Nässe der Sojasauce auszugleichen, für eine asiatisch inspirierte Variante. - Tajine-Gewürzmischung oder Couscous-Gewürzmischung, Kreuzkümmel und Paprika für eine orientalisch inspirierte Variante. - Für eine nicht vegane Varianten ein Stück Feta-Käse als Füllung in die Mitte drücken - Senf und Pfeffer für eine pikante Variante.