Gazpacho Andaluz

andalusische kalte Suppe

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4.86 (21 Bewertungen)
20 Min. Gesamtzeit
20 Min. Arbeitszeit
4 Portionen

  • 3 m.-große Tomate(n)
  • 1 Paprikaschote(n)
  • 1 Brötchen
  • Wasser
  • 2 Knoblauchzehe(n)
  • 1 kl. Dose/n Tomate(n)
  • 1 TL Meersalz
  • 5 EL Olivenöl
  • 5 EL Essig
  • Wasser

Das Brötchen in Wasser einweichen, das Gemüse putzen, waschen und grob zerkleinern. Das Brötchen ausdrücken und zusammen mit dem Gemüse, den Pizzatomaten, Essig, Olivenöl und Salz in eine hohe Rührschüssel oder in den Mixer geben. Mit dem Pürierstab oder im Mixer alles pürieren, dann diese Mischung in eine große Schüssel geben und erst mit einem halben Liter kaltem Wasser auffüllen, dann abschmecken. Sollte es noch zu kräftig vom Geschmack sein, kann man weiter etwas Wasser zugeben, aber nicht zu viel, sonst wird es nachher zu lasch. Eine genaue Wassermenge lässt sich bei diesem Rezept nicht leicht angeben, da die Geschmacksrichtungen ja verschieden sind, manche mögen es kräftig und manche weniger. Deshalb ist es immer besser mit weniger Wasser zu beginnen, um es dann so abzuschmecken, wie man es am liebsten hat. Man kann die Suppe auch durch ein Sieb streichen, wenn man keine Stückchen drin haben möchte. Auf diese Art macht man Gazpacho Andaluz, wo ich herkomme, ein Städtchen in der Nähe von Sevilla, aber jedes Dorf oder Stadt im Süden Spaniens hat sein eigenes Rezept und jeder wird behaupten, dass sein Rezept das Echte ist. In Spanien wird es nur aus frischen Tomaten hergestellt, aber hier würde die Suppe nur mit frischen Tomaten etwas blass werden, darum die Dose. Serviert wird es immer eiskalt und wird in Tassen getrunken (immer vorher mit der Kelle umrühren, denn das pürierte Gemüse setzt sich unten ab). Manche Leute schneiden auch Gurkenstückchen oder Honigmelone und geben es mit hinein, die schwimmen dann auf der Oberfläche des Gazpachos, ich selber mag es aber ohne am liebsten. Eine köstliche Erfrischung für heiße Sommertage und für Grillpartys!