Gobi 65 - indischer Blumenkohl aus Hyderabad

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43 Min. Gesamtzeit
25 Min. Arbeitszeit
8 Min. Koch-/Backzeit
2 Portionen

  • 650 g Blumenkohl
  • 500 ml Rapsöl
  • 2 Zweig/e Curryblätter
  • 2 cm Ingwer
  • 1 Zehe/n Knoblauch
  • 50 ml Sojasauce
  • 1 TL Lebensmittelfarbe
  • 1 TL Glutamat
  • 250 g Joghurt
  • Öl

Für die Marinade:

  • 3 EL Mehl
  • 2 EL Reismehl
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Currypulver
  • 0.5 TL Glutamat
  • 0.5 TL Lebensmittelfarbe
  • 1 EL Sojasauce
  • 0.5 Chilischote(n)
  • 0.5 Banane(n)
  • 2 TL Garam Masala
  • Salz

Alle Zutaten für die Marinade vermischen und nicht zu vorsichtig mit Gewürzen abschmecken – die Konsistenz sollte zäh und nicht zu flüssig sein – der Blumenkohl bringt genug eigenes Wasser mit. Blumenkohl waschen, in 4 cm große Stücke schneiden und bissfest dünsten, abkühlen lassen und für 10 Minuten in die Marinade geben. Das Rapsöl in einem Topf erhitzen und den marinierten Blumenkohl darin 5-8 Minuten frittieren, sobald das Öl heiß ist. In einer Pfanne ein wenig Frittieröl erhitzen und die Curryblätter knusprig braten, dann beiseitestellen. Nun Ingwer und Knoblauch anbraten, mit Sojasoße und roter Farbe ablöschen, mit den restlichen Gewürzen abschmecken, danach den Joghurt unterrühren und kurz vor dem Anrichten die Curryblätter dazu geben. Anmerkung: Das Gericht gehört in der Millionenmetropole Hyderabad in Andrha Pradesh, Indien, auf jede traditionelle Speisekarte und wird typischerweise mit Reis oder Brotfladen wie Roti oder Naan serviert. In Europa habe ich es noch nie auf einer Speisekarte entdeckt, es ist also ein sehr authentisches, nicht dem Westen angepasstes südindisches Gericht, das so lecker ist, dass ich es unbedingt mit der Welt teilen möchte. Zum unverkennbaren Geschmack sind die Curryblätter sehr wichtig, sie können und sollen mit gegessen werden.