Radi - bayerischer Rettich

darf bei keiner bayerischen Brotzeit fehlen

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3.73 (15 Bewertungen)
20 Min. Gesamtzeit
5 Min. Arbeitszeit
4 Portionen

  • 2 Stück(e) Rettich(e)
  • 2 Stück(e) Rettich(e)
  • Salz

Rettiche waschen und scheibchenweise bis ca. zur Hälfte (NICHT ganz durchschneiden) gerade einschneiden. Rettich umdrehen und wieder scheibchenweise, aber jetzt schräg, einschneiden. Hat man es richtig gemacht, lässt sich der Rettich nun wie eine Ziehharmonika auseinanderziehen. Jetzt die Rettiche gut salzen - auch zwischen den Einschnitten - und gut ziehen lassen (ca. 15 Min.). Das Salz entzieht dem Rettich Wasser. In Bayern sagt man dazu: Der Radi muss rean bzw. trenzen (weinen). Das Wasser abgießen und die Rettiche schön auf einer Platte drapieren. Dazu frisches Brot, einen selbst gemachten Obazda'n (bayrische Käsespezialität) und ein kaltes Weißbier reichen.