Don Diegos Aloo Gobi

vegetarisches Kartoffel-Blumenkohl-Curry aus Nordindien

Vorschau

4.55 (140 Bewertungen)
35 Min. Gesamtzeit
10 Min. Arbeitszeit
25 Min. Koch-/Backzeit
4 Portionen

Für das Gemüse:

  • 600 g Kartoffel(n)
  • 600 g Blumenkohl
  • 3 EL Sonnenblumenöl
  • 1 TL Koriandersamen

Für die Gewürzmischung:

  • 1 TL Korianderpulver
  • 1 TL Kreuzkümmelpulver
  • 0.25 TL Cayennepfeffer
  • 1 TL Kurkumapulver
  • 1 TL Salz
  • 1 EL Koriandergrün

Vegetarische Gerichte aus Indien sind nicht nur schmackhaft, sondern haben auch noch den Vorteil der interkulturellen Korrektheit. Man braucht sich keine Gedanken über heilige Rinder und verbotene Schweine zu machen. Gemüse ist dem hemmungslosen Verzehr freigegeben.

Dementsprechend relaxt setzt man Wasser auf, schält die Kartoffeln und schneidet sie in 2 - 3 cm große Würfel und "par-boilt" sie im kochenden Wasser für 5 - 7 Minuten. Danach das Wasser sorgfältig abgießen.

Während die Kartoffeln noch kochen, wird die Gewürzmischung aus gemahlenem Koriander, Kreuzkümmel, Cayennepfeffer, Kurkuma und Salz zubereitet sowie der Blumenkohl in Röschen zerteilt.

In einem Wok wird das Öl mit dem Koriandersamen erhitzt, bis diese anfangen zu tanzen (1 - 2 Minuten). Dann wird der Blumenkohl hinzugefügt und für gute 5 Minuten bei mittlerer Hitze angebraten. Dabei gelegentlich umrühren. Nun heißt es, die Kartoffelwürfel hinzuzufügen und intensiv an indische Mönche in ihren Gelbwurz-Kutten zu denken.

Diese erinnern daran, die Gewürzmischung über das Gemüse zu verteilen und es so lange durchzurühren, bis es freundlich aus der Pfanne schaut. Wenn mir nach einem Extra-Lächeln ist, dann pudere ich noch einmal mit Kurkuma nach. Schließlich sind die Mönchskutten ja auch immer üppig gelb gestäubt, egal welche Farbe sie haben.

Wenn die Kartoffeln den gewünschten Garpunkt erreicht haben (nach ca. weiteren 10 Minuten), ist das Gericht servierfertig. Cilantro-Fans geben einen Esslöffel gehacktes Koriandergrün zur Garnierung über das Curry (andere beschränken sich auf einen Löffel Petersilie).

Wichtig: Mit Aloo Gobi hat man das große "Saucen-Los" gezogen, d.h. man hat ein würziges, sehr leckeres, aber trockenes Curry auf dem Teller. Empfehlenswert ist deshalb, an eine saftige Beilage zu denken. Recht gut passen Tomaten-Zwiebel-Salat, Gurkensalat oder Mixed Pickles.