Injera

äthiopischer Sauerteigfladen - die perfekte Beilage

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1065 Min. Gesamtzeit
45 Min. Arbeitszeit
1 Portionen

  • 2 Tasse/n Maismehl
  • 1 Tasse/n Roggenmehl
  • 2.5 Tasse/n Mehl
  • 1 Würfel Hefe
  • Wasser
  • Salz

Am Vorabend das Roggenmehl mit Hefe und etwas lauwarmem Wasser zu einer zähflüssigen Masse vermischen. Das Maismehl dazusieben und kneten, bis eine feste Knetmasse entsteht (ca. 10 min.). Lauwarmes Wasser dazugeben und weiterrühren, bis der Teig wieder dünnflüssig ist (wenig flüssiger, als die Konsistenz von Crêpeteig). Den Teig abdecken und bei Zimmertemperatur ca. 8 - 12 Stunden gehen lassen. Morgens den flüssigen Teig portionsweise(!) in den Mixer geben. Je ca. 1 Min. mixen und danach in ein große (am beste durchsichtige) Schüssel geben. Selbsttreibendes Mehl mit Wasser mischen, bis es eine flüssige Masse ergibt (diesmal etwas dickflüssiger: Konsistenz von Crêpeteig). Zu der anderen Teigmasse in der großen Schüssel hinzugeben und verrühren, bis es eine gleichmäßige Farbe ergibt. Abdecken und stehen lassen, bis der Teig nicht mehr treibt (ca. 4 - 5 Stunden). Den Injerateig 1 Stunde vor Benutzung in den Kühlschrank stellen. Am Mittag eine beschichtete(!) Pfanne auf höchster Stufe erhitzen. Mit etwas Salz bestreuen. Einen Schöpflöffel Injerateig in die heiße Pfanne geben und ausbalancieren (genau wie bei Pfannkuchen, sollte jedoch in einer größeren Pfanne gemacht werden und etwas mehr Teig verwendet werden). Die Pfanne danach sofort(!) abdecken. Nach ca. 1 min. rausheben (wenn der Teig sich am Rand von selbst löst, und in der Mitte nicht mehr flüssig aussieht, ist das Injera fertig). Der Teig muss aufgehen und wie ein Schwamm mit kleinen Bläschen aussehen. Nicht warm aufeinanderstapeln, sonst verklebt das Injera. (Mindestens 2 große Platten verwenden). Wichtig: Vor jedem neuen Injera die Pfanne mit einem feuchten Tuch abwischen. Aber bitte Vorsicht walten lassen: Verbrennungsgefahr!