BBQ-Sauce mit Ananas und Whiskey

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35 Min. Gesamtzeit
5 Min. Arbeitszeit
30 Min. Koch-/Backzeit
1 Portionen

  • 70 g Ketchup
  • 60 g Ananas
  • 10 g Tomatenmark
  • 50 ml Wasser
  • 3 cl Bourbon Whiskey
  • 15 ml Apfelessig
  • 10 ml Limettensaft
  • 1 TL Sojasauce
  • 0.5 TL Worcestersauce
  • 20 g Rohrohrzucker
  • 10 g Kokosblütenzucker
  • 0.5 EL Hefeflocken
  • 2 TL Kokosraspel
  • 1 TL Senfsamen
  • 1 TL Knoblauchpulver
  • 1 TL Zwiebelpulver
  • 0.25 TL Minze
  • 0.125 TL Rauchsalz
  • 0.125 TL Pfeffer, schwarzer
  • 1 Prise(n) Cayennepfeffer

Senfsamen und Kokosraspel in einer beschichteten Pfanne etwa 4 Minuten bei mittlerer Hitze trocken anrösten, bis die Kokosraspel Farbe bekommen und die Senfsamen leicht nussig duften.

Ananasstücke mit Wasser, Apfelessig, Sojasauce und Worcestersauce in ein schmales hohes Gefäß geben. Den Whiskey bis auf einen kleinen Schluck zum späteren Aromatisieren mit hinein geben. Angeröstete Senfsamen und Kokosraspel dazu geben und mit dem Stabmixer alles zu einer glatten Masse pürieren. Rohrohrzucker, Kokosblütenzucker, Hefeflocken, Knoblauchpulver, Zwiebelpulver und Cayennepfeffer ebenso ins Gefäß geben und die trockenen Zutaten noch einmal kurz durchmixen.

Ketchup zusammen mit dem Tomatenmark und der gemixten Würzsauce in einen Topf geben und mit dem Schneebesen verrühren. Alles aufkochen lassen und dann ohne Deckel und kleiner Flamme etwa 30 Minuten lang köcheln lassen, damit sich alle Aromen miteinander verbinden, der Zucker schön karamellisieren kann und die Sauce etwas dicklich einkocht. Ab und zu umrühren, damit sich nichts ansetzen kann.

Wenn die Sauce eingedickt ist, den Topf vom Herd nehmen. Den frischen Limettensaft zusammen mit der Minze hineinrühren. Mit dem restlichen Whiskey aromatisieren. Mit schwarzem Pfeffer und Rauchsalz final abschmecken.

Zum weiteren Durchziehen am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen. Abgefüllt in sterilen Schraubgläsern hält sich die Sauce mindestens 1 Woche lang im Kühlschrank.

Tipps: Wer frischen Ananassaft hat, der nimmt diesen statt Wasser und etwas weniger Zucker. Der Kokosblütenzucker fügt neben der mäßigen Süße noch eine leicht bittere Karamellnote hinzu. Wer keinen hat, nimmt etwas weniger als die für den Kokosblütenzucker angegebene Menge zusätzlich an Rohrohrzucker. Ich habe im Rezept Aldenwood Smoked Salt verwendet. Dieses besitzt eine starke Rauchnote nach Roterlenholz. Andere Rauchsalze können schwächer sein. Für mehr Rauchgeschmack in der Sauce sollte man aber nicht noch mehr Salz verwenden, sondern stattdessen auf Flüssigrauch ausweichen oder alternativ weniger von der Sojasauce verwenden, damit die Sauce am Ende nicht zu salzig wird. Wer es schärfer mag, der würzt zum Schluss noch mit schwarzem Pfeffer oder Cayennepfeffer nach. Die Schärfe entwickelt sich aber noch beim Durchziehen im Kühlschrank.

Eine Portion ergibt etwa 200 g fertige Sauce.