Orientalischer Zitronenreis mit Spinat, Paprika, Rosinen und Mandel-Chili-Topping
vegan
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65 Min. Gesamtzeit
25 Min. Arbeitszeit
40 Min. Koch-/Backzeit
4 Portionen
Zutaten für das Zitronen-Salz-Püree:
Zutaten für Reis und Gemüse:
Zutaten für das Topping:
Zuerst das Zitronen-Salz-Püree herstellen. Dazu die Bio-Zitrone abwaschen, dann die Enden abschneiden und den Rest in dünne Scheiben schneiden. Die Kerne aus den Scheiben entfernen. Die Scheiben dann mit dem Zitronensaft uns dem Salz in einen Topf geben, kurz aufkochen lassen. Ca. 15 Minuten bei geschlossenem Deckel und geringer Hitze leicht köcheln lassen, so dass die Schale weich wird. Alles in einem Mixer zu einem Püree verarbeiten.
Den Spinat waschen und abtropfen lassen. Die Spitzpaprika waschen, von Strunk, Kernen und weißen Innenhäuten befreien und in Streifen schneiden. Die Chilischoten genauso vorbereiten. Den Knoblauch abziehen und hacken.
Das Olivenöl in einer großen weiten Pfanne erhitzen und den gehackten Knoblauch mit Koriandersamen und Kreuzkümmelsamen etwa 4 Minuten bei mittlerer bis höherer Hitze dünsten bzw. temperieren lassen. Der Knoblauch sollte dabei nicht braun werden. Danach die Spitzpaprika hinzugeben und bei gleicher Hitze diese weitere 4 Minuten dünsten lassen. Die Rosinen dazu fügen und die Gemüsebrühe eingießen. Alles einmal aufkochen lassen, dann den Reis hineinstreuen und gleichmäßig verteilen. Bei geringer bis mittlerer Hitze den Reis mit Deckel etwa 12 Minuten garen lassen, bis die Flüssigkeit nahezu vom Reis aufgenommen wurde und der Reis fast gar ist. Danach die im Rezept angegebene Menge Zitronen-Salz-Püree und den Spinat hinzugeben. Den Spinat bei mittlerer Hitze etwa 2 - 3 Minuten unterrühren, bis er zusammengefallen ist.
In der Zwischenzeit in einer beschichteten Pfanne die Mandelblättchen und die Chilistücke etwa 3 Minuten trocken rösten. Panko mit geräuchertem Paprikapulver vermischen und alles zu Mandeln und Chili in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze noch etwa 2 Minuten leicht bräunen lassen. Abschließend alles mit Minze bestreuen.
Beim Anrichten das Topping je nach Wunsch über das Gericht verteilen oder zum Gericht reichen.
Anmerkungen und Tipps: Das restliche Zitronen-Salz-Püree kann man problemlos einfrieren oder auch mindestens 1 Woche geschlossen im Kühlschrank aufbewahren. Man kann auch mehr Püree für andere Zwecke herstellen und immer dann verwenden, wenn in einem orientalischen Rezept von Salz-Zitronen die Rede ist. Denn dieses Püree ist eine schnelle und einfache Alternative für eingelegte Salz-Zitronen, die erst einmal mehrere Tage brauchen, um weich zu werden. Außerdem ist das Püree salzärmer als die typischen eingelegten Salz-Zitronen und man spart sich das Schneiden der Zitronenschale bei der späteren Verwendung. Hat man keine ganzen Koriandersamen oder Kreuzkümmelsamen, sondern nur gemahlenes Pulver, so erhitzt man die Gewürze nicht zu Anfang im Öl mit an, sondern gibt beides eher gegen Ende mit dem Zitronen-Salz-Püree in die Pfanne. Die Kreuzkümmelsamen bzw. Koriandersamen geben aber insgesamt auch aufgrund des Erhitzens in Öl viel komplexere Aromen ab als Pulver.
Die Portionsgröße ist als Hauptgericht ohne weitere Zutaten gerechnet. Wer Fleisch dazu mag, der brät am besten Hähnchenfilet dazu.