Zuerst schneidet man die Kartoffeln in ca. 1 x 1cm dicke Stücke bzw. Stifte. Dann spült man die rohen Pommes mit kaltem Wasser ab oder schwenkt sie in diesem, bis die oberflächliche Stärke von den Kartoffeln gewaschen ist. Dafür benötigt man etwa ein bis zwei Minuten.

Jetzt kommen die rohen Pommes in einen Topf mit kaltem Wasser und einem guten Schuss Essig. Ich nehme immer normalen Tafelessig oder ähnlich einfachen und günstigen Essig. Der Essig sorgt dafür, dass die Pommes außen knusprig werden.

Die Kartoffeln nun aufkochen und für ca. 5 Minuten köcheln lassen. In der Zeit den Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen, damit er fertig vorgeheizt ist, wenn die Kartoffeln so weit sind.

Solltet Ihr dünnere Pommes nehmen, reduziert die Zeit um etwa 1 bis 2 Minuten. Schneidet Ihr die Pommes dicker, nehmt 1 bis 2 Minuten mehr Zeit. Die Kartoffeln sollen nur blanchiert bzw. angekocht werden. Sie sollen nicht gargekocht sein!

Die vorgekochten Kartoffeln nun trocknen. Ihr könnt sie mit etwas Küchenpapier abtupfen oder ausgebreitet ausdampfen lassen. Da ich meistens nicht genug Geduld habe, tupfe ich sie ab.

Wahlweise kann man jetzt in einer Schüssel etwas Öl über den Pommes verteilen. Das habe ich am Anfang auch gemacht, jedoch habe ich es irgendwann zwecks Kalorien sparen gelassen und das Ergebnis ist genauso gut.

Nun auf einem Backblech mit Backpapier verteilen. Die Pommes sollten sich untereinander nicht berühren. Sonst werden sie an diesen Stellen nicht knusprig.

Nun kommen die Pommes in den auf 180 °C vorgeheizten Ofen, bis sie goldbraun sind. Die Backzeit beträgt ca. 30 Minuten. Ich wende die Pommes nach ca. 15 Minuten, damit sie beidseitig knusprig werden.

Nach dem Ausbacken würzen. Das geht auch vorher, allerdings benutze ich sehr gerne Paprikapulver auf meinen Pommes, welches verbrennen würde und dann bitter schmecken würde. Daher würze ich mit den angegebenen Gewürzen, welche in vorher vermische, meine Pommes zum Schluss.

Anmerkung: Für mich sind perfekte Pommes außen knusprig und innen weich und fluffig. Daher benötigt man optimalerweise mehligkochende Kartoffeln. Falls man noch übrig gebliebene vorwiegend festkochende Kartoffeln daheim hat, kann man diese auch nehmen. Allerdings ist das Ergebnis dann nicht so schön wie mit mehligkochenden Kartoffeln.