Veganer Kartoffel-Gemüseeintopf mit Couscous und viel Umami

4.75 (4 Bewertungen)
80 Min. Gesamtzeit
45 Min. Arbeitszeit
35 Min. Koch-/Backzeit
5 Portionen
Kartoffeln, Möhren und Sellerie schälen und würfeln. Die Paprika waschen, den Strunk und die weißen Innenhäute entfernen und die Paprika in Streifen schneiden. Die getrockneten Tomaten fein würfeln. Die Zwiebeln abziehen und würfeln. Den Knoblauch abziehen und pressen oder fein hacken. Die Petersilie hacken.
In einem großen Topf Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln mit dem Knoblauch etwa 2 - 3 Minuten andünsten. Dann Kartoffeln, Möhren, Paprika und Sellerie hinzufügen und alles weitere 4 - 5 Minuten andünsten. Currypaste und Tomatenmark hinzugeben und kurz mitbraten. Alles mit der Gemüsebrühe und dem Wasser ablöschen und den Röstansatz vom Topfboden lösen. Getrocknete Tomaten, Kreuzkümmelpulver, Paprikapulver, gemahlene Muskatnuss und Chiliflocken hinzufügen und dann alles bei geschlossenem Topf und mittlerer Hitze etwa 20 Minuten garen lassen.
Danach die Sojasahne eingießen. Die Hefeflocken hinzufügen und die Misopaste einrühren. Die Erbsen sowie den Couscous dazugeben und alles weitere 5 - 6 Minuten bei kleiner Hitze ziehen lassen, sodass der Couscous aufquellen kann. Gegen Ende noch die frische Petersilie hinzufügen und mit Pfeffer und ggf. Salz abschmecken.
Hinweise: Ich habe die Gemüsebrühe mit Wasser verdünnt, da durch Currypaste und Misopaste noch genügend weiteres Salz dazukommt. Auch die getrockneten Tomaten enthalten recht viel Salz, welches sie während des Garprozesses an die Flüssigkeit abgeben. Und wer es salziger möchte, der kann zum Schluss immer noch mit Salz abschmecken. Getrocknete Tomaten, Misopaste und Hefeflocken liefern jede Menge herzhaft-vollmundigen Umami-Geschmack und durch das geräucherte Paprikapulver und den Kreuzkümmel kommen zusätzliche Röst- und Räucheraromen dazu. Der Couscous sorgt dazu für ein krümeliges Mundgefühl, sodass am Ende hier wohl keiner Speck oder Hackfleisch im Eintopf vermissen wird.