Vegane Mangoldquiche mit Seidentofu

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75 Min. Gesamtzeit
45 Min. Arbeitszeit
30 Min. Koch-/Backzeit
1 Portionen

Für den Teig:

  • 180 g Dinkelmehl Type 1050
  • 0.5 TL Salz
  • 70 ml Wasser
  • 30 ml Olivenöl
  • Mehl für die Arbeitsfläche
  • Fett und Mehl für die Form

Für das Gemüse:

  • 250 g Mangold
  • 1 Zwiebel(n)
  • 1 Zehe/n Knoblauch
  • 60 g Tomate(n), getrocknete in Öl
  • 10 Kalamata-Oliven
  • 2 Zweig/e Rosmarin
  • 2 Zweig/e Thymian
  • 2 EL Olivenöl

Für den Guss:

  • 400 g Seidentofu
  • 2 EL Speisestärke
  • 0.5 TL Kurkumapulver
  • Kala Namak
  • 1 EL Hefeflocken
  • Salz und Pfeffer

Außerdem:

  • 1 EL Pinienkerne

Für den Teig alle Zutaten in eine Küchenmaschine geben und zu einem homogenen Teig verkneten. Alternativ mit den Knethaken des Handrührgeräts oder einfach mit den Händen zu einem homogenen Teig verarbeiten. Anschließend abgedeckt in den Kühlschrank stellen.

Für das Gemüse den Mangold waschen, in einem Sieb gut abtropfen lassen und in Streifen schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel bei mittlerer Hitze dünsten. Mangold und Knoblauch hinzufügen und bei geringer Hitze weiter dünsten, bis die Mangoldblätter zusammengefallen sind. Tomaten, Oliven und Kräuter fein hacken, zur Gemüsemischung geben, vermischen und mit Salz würzen. Abkühlen lassen.

Für den Guss inzwischen den Tofu im Sieb abtropfen lassen. Mit Speisestärke, Kurkuma, Kala Namak und Hefeflocken in ein hohes Gefäß geben und mit einem Stabmixer fein pürieren. Den Guss pikant mit Salz und Pfeffer abschmecken. Anschließend die Gemüsemischung untermengen.

Den Ofen auf 180 °C Heißluft vorheizen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwas größer als die Springform ausrollen und in eine gefettete, bemehlte Springform legen. Dabei einen kleinen Rand hochziehen, die Füllung darauf verteilen und überstehenden Teig über die Füllung klappen. Mit den Pinienkernen bestreuen.

Im vorgeheizten Ofen etwa 30 Minuten backen.

Am besten nach dem Backen leicht abkühlen lassen, dann lässt sich die Quiche besser schneiden.

Anmerkung: Kala Namak ist ein Schwefelsalz, das der Quiche einen typischen Eier-Geschmack verleiht. Es ist sehr intensiv. Deshalb am besten erst mal vorsichtig würzen und je nach Geschmack nochmal nachwürzen. Erhältlich ist es im Bioladen oder Reformhaus. Die Quiche schmeckt auch, wenn anstelle von Kala Namak ein gewöhnliches Salz verwendet wird. Ausprobieren lohnt sich aber.