Die Gemüsebrühe erhitzen und jeweils einen Schuss Worcestersauce, Sojasauce und Ahornsirup zufügen. Die Sojaschnetzel etwa 15 Minuten darin ziehen lassen.

Währenddessen die Spitzpaprika waschen, in Stücke schneiden und danach in einem Topf mit etwas Fett anbraten. Die Zwiebel würfeln und nach einigen Minuten mitbraten, bis alles leicht geröstet aussieht.

Wenn die Sojaschnetzel vollgesogen sind, abgießen. Dabei aber die Flüssigkeit abfangen. Etwa 300 - 400 ml davon zu den Paprikastückchen im Topf geben und köcheln lassen.

Nun die Sojaschnetzel auspressen und in einer Pfanne anbraten, sodass sie gut geröstet sind. Dann zusammen mit allen anderen Zutaten - bis auf den Rotwein und die Stärke bzw. Mehlschwitze - in den Topf geben und etwa 20 Minuten köcheln lassen. Tipp: Wenn man die Wacholderbeeren, die Pimentkörner und das Lorbeerblatt vorher in einen Teebeutel gefüllt hat, erspart man sich später die schier unmögliche Suche danach.

Zwischendurch immer mal wieder umrühren. Am Ende mit Rotwein nach Bedarf abschmecken und die Wacholderbeeren, die Pimentkörner und das Lorbeerblatt wieder rausnehmen. Nach Bedarf andicken.

Anmerkung: Um alles etwas dickflüssiger zu bekommen, nehme ich gerne fertige Mehlschwitze (z.B. von Mondamin), die braucht man einfach nur einstreuen und umrühren. Man kann aber natürlich auch normale Stärke nehmen. Dazu muss diese aber zuvor in etwas kalter Flüssigkeit gelöst werden, dazu bietet sich hier natürlich der Wein an!

Als Beilage eignen sich Nudeln oder gekochte Kartoffeln, aber z. B. auch Bratkartoffeln, Rösti oder (mein Geheimtipp) Salbei-Gnocchi.