Die ersten vier Zutaten zusammen in eine Schüssel geben und mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem Teig verarbeiten. Nochmals mit den Händen durchkneten und dann auf einem gefetteten und bemehlten Blech ausrollen. Ich benutze hierfür einen kleinen Teigroller. Der Teig ist zäh, lässt sich aber mit etwas Geduld schließlich zu einem dünnen Teig ausrollen.

Die passierten oder stückigen Tomaten mit etwas Salz würzen und auf den Teig streichen.

Die Kichererbsen abtropfen lassen, dabei die Abtropfflüssigkeit auffangen. Die Zitrone auspressen. Den Knoblauch schälen und eventuell bereits etwas kleinschneiden. Gemeinsam mit den Kichererbsen, dem Öl, zunächst einem Teil des Zitronensaftes, ca. 5 EL der Abtropfflüssigkeit und dem Kreuzkümmel pürieren (entweder in einem Standmixer oder mit dem Pürierstab). Je nach Konsistenz ggfs. noch etwas mehr Abtropfflüssigkeit hinzugeben, sodass eine gut streichfähige, aber nicht zu flüssige Paste entsteht. Dann abschmecken und ggf. mehr Kreuzkümmel und Zitronensaft hinzugeben. Tipp: Hier kann je nach eigenem Geschmack auch mit weiteren Gewürzen bzw. Gewürzmischungen, wie Ras el Hanout, gespielt werden.

Nun die Kichererbsensauce in Klecksen auf die Tomatensauce geben. Zuletzt noch die Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Die Oliven in Ringe schneiden. Beides auf dem Flammkuchen verteilen.

Den Flammkuchen nun bei 230 °C Umluft mit Unterhitze etwa 15 min backen (hier bitte aber gut aufpassen und ggf. an die Bedingungen des eigenen Ofens anpassen).

Nach dem Backen nach Belieben Rucola auf den Flammkuchen streuen.