Süßkartoffelsuppe mit asiatischer Note

Südamerika trifft Asien, wunderbare Fusion - auch vegan möglich

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90 Min. Gesamtzeit
30 Min. Arbeitszeit
60 Min. Koch-/Backzeit
6 Portionen

  • 750 g Süßkartoffel(n)
  • 1 Gemüsezwiebel(n)
  • 2 Knoblauchzehe(n)
  • 1 Stück(e) Ingwerwurzel
  • 1 große Strauchtomate(n)
  • 2 EL Sesamöl
  • 1.5 Liter Brühe
  • 1 Bio-Limette(n)
  • 1 TL, gestr. Chiliflocken
  • 0.5 TL Kurkumapulver
  • 1 Msp. Zimtpulver
  • 2 Sardellenfilet(s)
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 1 Handvoll Koriandergrün
  • Salz und Pfeffer, weißer
  • Rohrzucker

Zuerst die geschälten Süßkartoffeln in grobe Würfel schneiden. Die Zwiebel ebenfalls würfeln und Ingwer und Knoblauch fein hacken. Die Tomatenhaut vom Stielansatz ausgehend zweimal rundherum einritzen und beiseitelegen. Tipp: Den Ingwer unbedingt mit Schale verarbeiten! Die Mischung aus Ingwer und Knoblauch sorgt übrigens für große Bekömmlichkeit und weniger Knoblauchgeruch im Atem.

In einem Topf das Öl auf 3/4 Hitze erwärmen. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer darin anschwitzen, bis die Zwiebeln glasig sind. Mit der Brühe ablöschen und die Hitze herunterstellen. Alles einmal aufkochen lassen. Hier kann man nach Geschmack Gemüse- Rinder- oder Hühnerbrühe verwenden. Veganer nehmen nur Gemüsebrühe.

Die eingeritzte Tomate in die kochende Suppe geben und nach zwei Minuten mit der Schaumkelle wieder herausnehmen. Die Haut lässt sich jetzt kinderleicht abziehen. Die Tomate würfeln und mit den Süßkartoffeln in die Suppe geben. Chiliflocken, Kurkumapulver, Zimtpulver und die Anchovis dazugeben. Tipp: Niemand muss hierbei Angst haben, dass die Suppe fischig werden könnte. Das tut sie nicht und die Anchovis sorgen für mehr Umami-Geschmack. Wer dem nicht glaubt, ersetzt die Anchovis wie die Veganer durch Misopaste.

Die Suppe zugedeckt bei 1/3 Hitze 45 Minuten leicht köcheln lassen. Anschließend die Suppe mit dem Zauberstab pürieren, bis keinerlei Stückchen mehr vorhanden sind. Wer sicher sein möchte, passiert die Suppe jetzt noch durch ein feines Sieb. Anschließend Limettenschale und -saft sowie die Kokosmilch dazugeben. Alles noch mal mit dem Zauberstab vermengen und nach persönlichem Geschmack mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

In vorgewärmten Teller oder Bowls anrichten und mit gehacktem Koriandergrün oder Petersilie überstreuen. Dabei immer auch die Stängel verwenden, denn da steckt der wirkliche Geschmack drin.

Dazu passen wunderbar Naan- oder Fladenbrot und ein trockener Weißwein.

Anmerkung: Süßkartoffeln und die Chilipflanze stammen ursprünglich aus Südamerika und waren in der übrigen Welt unbekannt. Die Aromen stammen dagegen alle aus Asien.