In eine großen Schüssel die beiden Mehlsorten sieben. Die Trockenhefe und das Salz dazu geben und gut vermischen. Den Teelöffel Ahornsirup über alles drüber träufeln. Jetzt einen guten Teil des Wassers in die Schüssel geben und mit einem Holzkochlöffel oder Ähnlichem alles vermengen. Jetzt muss man erkennen, ob der Teig alles Wasser oder weniger oder vielleicht sogar mehr braucht. Das variiert einfach mit der gekauften Mehlsorte (Tipp: Wer das nicht einschätzen kann, einfach die 175 g Wasser verwenden - Brotteig vergibt viel). Wenn alles mehr oder weniger vermischt ist, mit der Hand zu kneten beginnen. Wenn alles zusammenhängt, den Teig aus der Schüssel holen und auf der Arbeitsfläche verkneten. Von Hand braucht das ca. 10 bis 20 Minuten brauchen. Der Teig sollte sich elastisch anfühlen: Wenn man mit dem Finger hineinpiekt, sollte er wieder in seine ursprüngliche Form zurückspringen.

Teig in eine geölte Schüssel geben und etwas mit Öl einpinseln, damit seine Oberfläche nicht austrocknet. Mit einem Handtuch abdecken und an einem warmen Ort für mindestens eine Stunde gehen lassen. Vor dem Weitermachen sollte er sichtbar aufgegangen sein.

Ist er soweit, den Ofen auf 240 °C Ober- Unterhitze vorheizen.

Den Teig nochmal ganz kurz kneten und dann mit einem scharfen Messer in acht Stücke schneiden. Diese in kleine Bällchen formen. Macht auch nichts aus, wenn sie nicht perfekt aussehen, dann werden die Brötchen interessanter.

Auf ein Blech mit Backpapier legen und kurz ruhen lassen (zwei Minuten reichen). Mit einem scharfen Messer die Oberfläche einritzen und mit Wasser bepinseln. Dann direkt mit Sesam, Kürbiskernen und Meersalz bestreuen.

Auf den Boden des heißen Ofens ein feuerfestes Gefäß mit Wasser stellen und die Brötchen auf mittlere Schiene geben. Für 15 bis 18 Minuten backen (man sollte an der Farbe der Brötchen sehen, wann sie fertig sind, aber man riecht es meistens auch).

Am besten schmecken sie natürlich frisch, die Brötchen halten sich aber auch ein paar Tage.