Schug - Jemenetische Würzpaste

mit Jalapeños, Koriander und Knoblauch

Vorschau

5 (2 Bewertungen)
20 Min. Gesamtzeit
20 Min. Arbeitszeit
1 Portionen

  • 1 Bund Petersilie, glatte
  • 1 Bund Koriandergrün
  • 3 große Knoblauchzehe(n)
  • 8 Jalapeño(s)
  • 2 kleine Bio-Limette(n)
  • 1 EL, gehäuft Kreuzkümmel
  • 1 EL, gestr. Koriandersamen
  • Olivenöl
  • Meersalz und Pfeffer

Die Petersilie und den Koriander waschen und samt Stielen grob hacken. Die Knoblauchzehen schälen und halbieren. Die Jalapeños je nach Schärfe und persönlicher Schmerzgrenze entkernen oder mit Kernen verarbeiten. Ebenfalls grob hacken.

Von einer Limette etwas Schale abreiben, den Saft von beiden Limetten auspressen. Kreuzkümmelsamen und Koriandersamen in einer Pfanne trocken rösten, bis sie duften. Vorsicht, sie verbrennen schnell und werden dann sehr bitter!

Alle vorbereiteten Zutaten in einen Blitzhacker geben, evtl. ein paar Esslöffel Wasser zufügen. Mixen und dabei so viel Olivenöl zugießen, bis eine noch etwas stückige Paste entsteht. Mit Meersalz, Pfeffer und evtl. etwas Zucker abschmecken.

Wenn man keinen Blitzhacker hat, geht zur Not auch ein Pürierstab, allerdings erreicht man damit schwer die gewünschte Konsistenz. Traditionell wird alles mit einem scharfen Messer per Hand gehackt, sodass keine "breiige" Sauce entsteht, sondern die Kräuter und Samen noch zu erkennen sind.

In ein sauberes Glas gefüllt und mit Olivenöl bedeckt, hält sich die Paste mindestens 2 Wochen im Kühlschrank. Man kann sie als Marinade für Gemüse oder Fleisch verwenden, ins Salatdressing geben, auf Labneh, einer Joghurtspezialität aus dem nahen Osten, oder Hummus träufeln oder einfach mit frischem Fladenbrot dippen.

Da es sehr große Unterschiede in der Schärfe der Jalapeños oder Peperoni gibt, am besten erst mal probieren. Eigentlich ist die Paste sehr scharf, wenn man aber sehr empfindlich ist kann man sie auch mit milden grünen Peperoni zubereiten, sie schmeckt dennoch köstlich frisch und aromatisch.