Sushi-Reis mehrmals waschen, danach mit etwas mehr als der doppelten Menge Wasser aufkochen und 10 Min. köcheln lassen. Vom Herd nehmen und weitere 10 Min quellen lassen. Dann mit Zucker, Salz und Essig verrühren. Der Reis sollte jetzt schön klebrig sein.

Ein Noriblatt mit der rauen Seite nach oben legen und mit dem klebrigen Reis bestreichen. Dabei einen Rand von 1 cm freilassen, um die Rolle später zuzukleben. Jetzt nach Belieben belegen.

Veganer Vorschlag: Möhre in Streifen schneiden und ca. 2 - 3 Min. kochen, damit sie nicht knackig sind. Die Zwiebelstreifen in verquirltem Ei (vegan: Sojamehl/Wassergemisch) wälzen, danach in Paniermehl wenden und in einer Pfanne braten. Man kann auch fertige Röstzwiebeln nehmen. Tomate und Avocado in Streifen schneiden. Alles einer Reihe in die Mitte auf den Reis legen und mit Mayonnaise bestreichen.

Vorschlag mit Fisch: Fischfilet in Streifen schneiden, in Ei und Paniermehl wenden und in einer Pfanne braten. Avocado und Tomate in Streifen schneiden. Alles in einer Reihe in die Mitte auf den Reis legen und mit Frischkäse oder Mayonnaise bestreichen.

Alles vorsichtig einrollen, dabei gut festdrücken. Den freigelassenen Rand mit Wasser befeuchten und die Rolle zukleben. In mundgerechte Scheiben schneiden und hübsch anrichten. Alles wiederholen. Das Rezept reicht für ca. zwei Rollen.

Für den Dip die Limetten auspressen und den Saft mit Knoblauch, Ingwer und den Gewürzen vermischen. Wer mag, siebt die Knoblauch- und Ingwerstücke später wieder ab oder püriert sie gründlich. Basis der Sauce ist die Mayonnaise, diese also mit dem gewürzten Limettensaft vermischen. Dazu einen Schuss Sojasauce geben. Die Konsistenz sollte nicht zu flüssig, eher cremig sein und die Farbe beige. Den Dip neben die Maki stellen oder direkt darüber geben, so wie in Peru.

Klassisch kann man auch diese Sushi mit Wasabi-Dip oder Sojasauce essen.