Den Leinsamen in einer Maschine fein schroten. Vorsicht beim schroten, nur kurz die Messer laufen lassen, da sonst das Geschrotete warm oder auch zu warm wird und keine Rohkostqualität mehr hat. Den Leinsamen unmittelbar zur Verwendung schroten.

Alle anderen Zutaten in den Behälter eines Hochleistungsmixers (Vitamix oder Thermomix) geben und alles pürieren, dann den geschroteten Leinsamen dazugeben und vermengen.

Die Masse auf mit Backpapier ausgelegte Schübe eines Dörrautomaten geben und bei max. 40 Grad etwa 2 Tage trocknen. Zwischendurch, wenn die Kräcker beginnen sich vom Papier zu lösen, das Papier entfernen.

Wer es nicht unbedingt in Rohkostqualität braucht, der kann das auch im Backofen trocknen, dabei die Ofentür einen Spalt offen lassen, einen Holzlöffel dazwischen klemmen. Das Trocknen nimmt schon etwa 10 - 20 Stunden in Anspruch, aber es lohnt sich.

Hinweis von Chefkoch.de: Da in Leinsamen der Gehalt an Cadmium relativ hoch ist, empfiehlt das Bundeszentrum für Ernährung nicht mehr als 20 g Leinsamen pro Tag zu sich zu nehmen. Entsprechend sollte man hier den täglichen Verzehr einteilen.