Aus den Kartoffeln Knödel fertigen. Hierzu die Hälfte (750 g) der Kartoffeln kochen, währenddessen die andere Hälfte raspeln. Bei den Kartoffelraspel die Flüssigkeit so gut wie möglich auspressen Tipp: Am besten macht sich dies mit einem üblichen Geschirrtuch, indem man die Kartoffelraspel in die Mitte des Tuches legt und das Ganze auswringt.

Die gekochten Kartoffeln schälen und mit den geraspelten Kartoffeln vermengen. Etwas Kurkuma, Muskatnuss, Petersilie, Salz und Pfeffer zugeben (leider kann ich hierzu keine genauen Angaben machen, weil ich das immer aus dem Gefühl heraus mache). Eine Handvoll der Masse nehmen und Brotstücke oder Croutons in die Mitte drücken, anschließend daraus Knödel formen.

Wasser erhitzen und die Knödel in das Wasser geben. Das Wasser darf nicht mehr kochen, also Wasser kurz vorm Siedepunkt halten. Die Knödel sind fertig, wenn sie an der Oberfläche schwimmen (ca. 10 min).

Für die Sauce die Champignons in einem Topf anbraten (mit etwas Öl, ich nehme 1 EL Rapsöl).

Währenddessen den Beutelinhalt der Biovegan Pilzsauce in 250 ml kaltem Wasser anrühren und sobald die Champignons einigermaßen durch sind, in den Topf dazugeben, aufkochen lassen und dann 3 Minuten bei geringer Wärmezufuhr weiterkochen. Dabei gelegentlich umrühren. Je nach Belieben kann die Sauce mit Margarine oder Weißwein verfeinert werden. Ich mache noch etwas extra Petersilie dran.

Den Rotkohl in einen Topf geben und erhitzen. Gelegentlich umrühren.

1 EL Rapsöl in die Pfanne geben und erhitzen. Dann den Fleischersatz anbraten, bis er durch ist (5 – 10 min). Geheimtipp: den Fleischersatz ruhig etwas länger in der Pfanne braten, sodass er schön kross wird. So bekommt man 1 : 1 den Geschmack von Enten-/Gänsehaut hin. Wen das zu sehr an Tier erinnert, ignoriert diesen Hinweis!