Fermentierte Sellerieblätter

ideale Möglichkeit zur Haltbarmachung

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1451 Min. Gesamtzeit
10 Min. Arbeitszeit
1 Min. Koch-/Backzeit
1 Portionen

  • 1 Knollensellerie
  • 1 Bund Petersilienblätter
  • 2 EL Meersalz
  • 2 Prise(n) Pfeffer, weißer

Warum immer wegwerfen oder einfrieren? Es geht auch anders.

Das gesamte Blattwerk akribisch unter fließendem Wasser waschen, überschüssiges Wasser abwedeln und die Blätter von den groben Stielen befreien. Die Stiele enthalten zu viele Bitterstoffe und man sollte sie nicht nehmen.

Diese ausgelösten Blätter in ein Küchensieb geben und mit kochendem Wasser ca. 10 Sekunden brühen. Danach in kaltem Wasser abkühlen.

Die Blätter mit einem scharfen Messer klein schneiden, doch nicht mit einem Häcksler, denn selbst da würde die Masse bitter werden.

Die Petersilienblätter ebenfalls fein wiegen und mit Sellerieblättern, Salz und Pfeffer in ein sauberes Behältnis geben. Alles mischen und leicht durchkneten. Auch dort mit sauberen Händen oder mit Hygienehandschuhen arbeiten.

Ist alles vermischt und leicht durchgeknetet, diese Würzmischung in Gläschen abfüllen und im Kühlschrank lagern. Nach ca. 24 Stunden ist diese fermentierte Würzmischung verwendungsfähig für Gemüse- und Nudelsuppen aller Art. Sie eignet sich auch zum Abschmecken von Bratensaucen oder Smoothies.

Durch den hohen Salzanteil ist die stets gekühlte Masse über mehrere Wochen haltbar.