Den Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen.

Alle Körner und Samen sowie die Mehle und das Salz in einer Schüssel gut vermischen. Dann zunächst das Wasser (!) zufügen und mit der Maschine weiter mischen lassen. Im laufenden Betrieb langsam das Öl zufügen.

Den Teig mindestens 10 Minuten ruhen lassen, damit die Floh- und Chiasamen quellen können und der Dinkelkleber bindet. Wenn er zu fest wird (erst nach 10 Minuten bestimmen, ob er zu fest ist. Der Teig soll fest und elastisch, aber nicht bröckelig sein), dann nochmals 30 ml Wasser zufügen und nochmals 10 Minuten nachquellen lassen.

Den Teig halbieren und jede Portion zwischen zwei Lagen Backpapier sehr dünn, ca. 3 mm dick, ausrollen (Kürbiskerne sind dabei schon Erhöhungen, so dünn!). Wer es mag, jetzt mit zusätzlich möglichst grobem Meersalz bestreuen, dieses dann aber leicht andrücken.

Das Knäckebrot im Ofen 20 Minuten goldbraun und knusprig backen. Sollte es noch nicht knusprig genug sein, unbedingt die Temperatur zurückschalten und das Knäckebrot bei 110 -120 °C noch einige Minuten nachtrocknen. Einfach darauf achten, dass es nicht zu tiefbraun wird, da einige Saaten und Körner dann zur Bitterkeit neigen. Aber es muss toll knackig sein und nicht "nachgiebig".

Nach dem Erkalten die Platten in Stücke brechen. Tipp: Wer Knäckebrotscheiben im gewohnten Format mag, einfach vor (!) dem Backen mit dem Messerrücken die entsprechenden Spuren im Teig vorzeichnen, diese dienen dann als Sollbruchstellen nach dem Erkalten. Das Knäckebrot hält sich trocken gelagert bis zu zwei Wochen (wird bei uns aber nie so alt).