Die Sonnenblumenkerne über Nacht einweichen, in ein Sieb geben und abspülen, dann ca. zwei Tage im Sieb über einer Schüssel ankeimen lassen. Dabei morgens und abends unter fließendem Wasser abspülen.

Die gekeimten Sonnenblumenkerne zusammen mit der Knoblauchzehe, dem Saft der Zitrone, Salz, Bockshornkleesamen und der Mandelmilch in den Mixer geben und 90 Sekunden auf höchster Stufe gut vermixen. Falls die Masse zu fest ist, etwas Mandelmilch nachgießen, aber nicht zu viel.

Den Quark in eine Schüssel geben, Zwiebel und Kräuter fein hacken und unterrühren, mit Paprika und Pfeffer und ggf. noch etwas Salz abschmecken.

Hinweis: In dieser basischen Variante mit angekeimten Sonnenblumenkernen wird der Quark etwas bräunlich, das liegt an den Keimen. Er sollte auch möglichst frisch gegessen werden und nicht länger als einen, höchstens zwei Tage im Kühlschrank stehen.

Der Quark kann natürlich auch aus ungekeimten Sonnenblumenkernen gemacht werden, dann ist er auch etwas länger im Kühlschrank haltbar. Er ist dann allerdings nicht mehr basisch und hat weniger Nährstoffe.

Der Quark passt z. B. super zu Frikadellen, Falafel usw., im Döner, als Brotaufstrich, als Dip für Gemüse und kann sogar als Grundlage für ein Salatdressing genommen werden. Dafür muss man ihn mit etwas Mandelmilch oder Öl verdünnen.