Petersilienpaste
Haltbarmachen - Vorratshaltung

Haltbarmachen - Vorratshaltung
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10 Min. Gesamtzeit
10 Min. Arbeitszeit
1 Portionen
Frische Petersilie ernten, am besten in den Morgenstunden, wenn noch keine Sonne darauf scheint. Die Blätter von den Stielen zupfen und gründlich waschen. In der Salatschleuer trocken schleudern oder auf einem Tuch zum Trocknen auslegen.
Mit dem Mixstab oder einem Standmixer die Petersilie mit etwas Salz und wenig Öl zerkleinern. In ein sauberes Schraubglas einfüllen, bis 3 cm unter den Rand. Mit etwas Rapsöl auffüllen bis alles gut bedeckt ist und das Glas verschließen. Gläser nicht ganz voll machen!
Haltbarkeit bis zu einem Jahr.
Die Petersilie muss oben immer eine Schicht Öl zur Konservierung haben. Bei Bedarf nachgießen!
Verwendung: Z. B. zu Salatmarinaden, in Suppen, unter Kartoffelbrei gerührt, in Spätzleteig gerührt, zum Verfeinern von Soßen, in Kartoffelgerichte gemischt und vieles mehr. Aus dieser Paste kann man auch Pesto herstellen.
Anmerkung von Chefkoch.de: Selbst hergestellte Kräuteröle und in Öl eingelegtes Gemüse bergen gesundheitliche Risiken Mitteilung Nr. 001/2016 des BfR vom 04. Januar 2016 Die Herstellung von in Öl eingelegtem Gemüse wie Paprika, Chili, oder Auberginen im Privathaushalt liegt im Trend. Gleiches gilt für die eigenhändige Herstellung von mit Knoblauch oder frischen Kräutern aromatisierten Ölen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) wurde gefragt, ob bei derartigen selbst erzeugten Lebensmitteln das Risiko einer Lebensmittelvergiftung durch Toxine von Clostridium botulinum bestehen könnte, wenn sie auf Vorrat produziert und über einige Zeit im Haushalt aufbewahrt werden. Nach einer Analyse der vorliegenden Daten aus der Literatur kommt das Institut zu dem Schluss, dass die Herstellungsverfahren im Privathaushalt nicht sicherstellen können, dass die Vermehrung von Clostridium (C.) botulinum und die Bildung von Botulinumtoxin in den Produkten generell unterbunden wird. Das BfR rät daher davon ab, selbst erzeugte Produkte wie Gemüse in Öl oder Kräuter in Öl im Privathaushalt auf Vorrat zu produzieren und zu lagern. Das gilt insbesondere für den Fall, dass die Produkte nicht vor dem Verzehr ausreichend erhitzt oder zum Kochen und Braten verwendet werden, sondern für die Zubereitung von Salaten und anderen rohen Speisen gedacht sind.