Die Kuchenreste zerbröseln (Ich nehme dafür zum Beispiel gerne zu 3/4 trockenen Kuchenteig, wie Marmor- oder Nusskuchen und Biskuitboden und zu 1/4 Kuchenreste von feuchteren Kuchen oder Torte). Alles gut miteinander vermengen, sodass eine feste Masse entsteht.

Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und mit dem Teig verkneten. Blanchierte Mandeln hinzugeben. Je nach verwendetem Kuchenrest den Kakao zufügen. Den Teig noch einmal durchkneten. Der müsste nun gut formbar sein. Sollte dies nicht der Fall sein kann einfach ein wenig Flüssigkeit zugefügt werden (Wasser, (Pflanzen-)Milch, (Pflanzen-)Sahne).

Jetzt kommt der Teil, an dem jeder individuell entscheiden muss, wie viel er oder sie verarbeiten möchte. Ich mag es gerne Rumlastig und verwende für die Menge 50-75 ml Rum und schmecke es mit Rumaroma (ca. 2 kleine Fläschchen) ab. Dem ein oder anderen wird das vielleicht zu viel sein, oder möchte ganz auf den Alkohol verzichten.

Wenn der Teig entsprechend abgeschmeckt ist, kann er zu Kugeln geformt und in den Schokostreuseln gewälzt werden.

Tipp: Sollte aus Versehen doch mal die Hand beim Rum ausrutschen und der Teig zu sehr nach dem Alkohol schmecken, kann man dies super mit (Pflanzen-)Joghurt löffelweise strecken. Dies erhält die Konsistenz besser als zu viel Flüssigkeit. Besonders gut schmeckt es, wenn der Joghurt eine leichte frische Note enthält (z.B. mit Zitronensaft und deren unbehandelter Schale verfeinert). Auch hier gilt lieber vorsichtig herantasten und nach und nach hinzuzufügen.

Das Rezept ergibt ca. 12 mittelgroße Rumkugeln. Im Kühlschrank lagern.