Das Tapiokamehl wird zunächst mit dem Wasser in eine Schüssel geschüttet. Jetzt muss es mit den Händen durchgeknetet werden. Am Anfang ist die Masse sehr hart und wird flüssig, wenn man aufhört zu kneten.

Nach einer gewissen Zeit wird die Masse komplett trocken und bröckelig. Dies ist der Zeitpunkt, das Mehl durch ein Sieb zu geben. Das entstandene Pulver wird portionsweise und gleichmäßig flach in eine beschichtete Pfanne gegeben. Auf mittlere Stufe erhitzen.

Das Pulver verbindet sich und hat jetzt Ähnlichkeit mit einem Pfannkuchen. Wenn der Rand sich langsam erhöht, kann das Beiju umgedreht werden.

Nach Geschmack kann Beiju süß oder herzhaft belegt werden, z.B. mit Käse, Schinken, Nutella oder Marmelade. Dazu den Belag noch in der Pfanne auf das Beiju geben, den Pfannkuchen in der Hälfte zusammenklappen und nochmals wenden, sodass alle Seiten gleichmäßig erhitzt werden und der Belag beginnt zu schmelzen. Beiju wird noch warm gegessen.

Das Tapiokamehl ist in Deutschland in einem Asia-Shop erhältlich.