6 von 17 Kommentaren

Kochmamsell-Mati


Ich finde es soooo schön, dass du dein Kindheitsrezept mit uns teilst! Wir hatten auch öfter "Arme-Leute-Essen" und ich habe noch heute den grössten Respekt davor, wie die Generationen vor uns aus praktisch "Nichts" ein halbwegs sättigendes Essen zaubern konnten. Aus dem Vollem zu schöpfen und daraus eine Delikatesse zuzubereiten ist dagegen nahezu ein Klacks! Da werde ich doch gleich mal wieder "Klacker-Klüten" kochen...wie früher meine Mum!!! Für dein Rezept aus vergangener Zeit bekommst du respektvolle 5 Sterne! Wirklich lecker und ganz toll nach Gusto aufzupeppen!

amateurhausfrau


Ich nehm jetzt auch mal eine ältere Pfanne. Bei den beschichteten traut man sich nicht kräftig genug mit dem Schneebesen zu rühren. Ja, ich hatte so Klümpchen drin und unten ist er nicht richtig braun geworden.

amateurhausfrau


Als ich Kind war, gab‘s das öfter mal als Zwischenmahlzeit für uns. Das schmeckt super gut. Ich habe selber nie wieder einen gescheiten Stopfer hingekriegt und dachte das liegt vielleicht an den beschichteten Pfannen. Was nimmst du für eine Pfanne?

Timmothy2k


Warum sollte man so etwas sinnloses zubereiten, wenn man sich auch ein Butterbrot schmieren kann? Mit weniger Aufwand.

Dagdas_Kessel


***Gerade musste ich feststellen, dass auf FB über dieses Rezept hier gelästert wird. An alle, die rumlästern: Das ist tatsächlich ein historisches Rezept, eine historische Mehlspeise, die oft das alltägliche Essen der ärmeren Leute darstellte (man ersetze dabei Margarine durch Fett wie z.B. Schmalz). Rezepte wie diese haben eure Großeltern und Urgroßeltern noch gegessen (oft genug ohne Fett, weil man sich das Fett schlicht nicht leisten konnte). Mag ja sein, dass euch das heutzutage fürchterlich erscheint, aber denkt dran, es ist noch keine 100 Jahre her, da waren die Leute froh, wenn sie so etwas auf dem Tisch hatten!*** Zum Rezept: Ich selbst kenne ein ganz ähnliches Rezept aus dem Schwäbischen, von meiner Oma (die war Jahrgang 1912), das nannte man "Kratzete". Zutaten und Zubereitung ist dieselbe (nur Margarine durch Schweineschmalz ersetzen), nur wird dann, wenn die Unterseite gebräunt ist, das ganze noch mit dem Pfannenwender in Stücke geteilt und noch weiter angebraten, dass es dann ähnlich aussieht wie ein Kaiserschmarrn. Meine Oma hat übrigens dafür eine gusseiserne Pfanne benutzt. In dieser Pfanne brannte das Ganze auch nicht an. Mein Tipp: Entweder eine beschichtete Pfanne verwenden, wie von ShwaShwa beschrieben, oder eine gusseiserne. Und achtet darauf, dass das Mehl ordentlich durchgekocht ist, dann schmeckt das Ganze nämlich verblüffend gut (und es ist mit Margarine sogar voll vegan ;-) )

Veggiherz


Ich mag solche einfachen Sachen. Genau richtig für zwischendurch. Vor allem liebe ich essen, dass man direkt aus Pfanne oder Topf isst ☺ also genau mein Ding. Vielen Dank für das Rezept