Mazedonisches Pindjur

Tomaten-Paprika-Auberginen-Paste

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240 Min. Gesamtzeit
60 Min. Arbeitszeit
120 Min. Koch-/Backzeit
1 Portionen

  • 1 kg Tomate(n)
  • 1 kg Paprika
  • 500 g Aubergine(n)
  • 1 Knoblauchzehe(n)
  • 100 ml Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • 3 EL, gestr. Zucker
  • 1 EL Senf
  • 50 ml Weinessig
  • 1 kleine Zwiebel(n)

Alle Zutaten dieses mazedonischen Rezepts lassen sich in deutschen Supermärkten kaufen. Pindjur herzustellen ist einfach aber zeitaufwändig.

Das Gemüse (Paprika, Tomaten, Auberginen) grillen oder braten, bis es gut durch ist. Falls gewünscht, Zwiebel schälen und grillen oder anbraten, dann klein schneiden.

Danach das Gemüse schälen bzw. die Haut abziehen. Ggf. Zwiebel dazugeben. Alles zusammen mengen und mit dem Fleischwolf oder einem Pürierstab zerkleinern, damit die Paste fein und cremig wird.

Die Masse in einen Topf geben, klein geschnittene Knoblauchzehe dazugeben sowie Zucker, Senf und Weinessig und mit reichlich Öl übergießen. Danach nach eigenem Geschmack mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.

Die Masse in einem Topf kochen, immer wieder umrühren, bis eine dickflüssige Paste entsteht. Das kann gut zwei Stunden dauern.

Abkühlen lassen und kalt servieren. Dann kommen die Aromen richtig zur Geltung. Die Paste wird auch in Mazedonien kalt serviert. Pindjur passt zu Grillfleisch, gegrilltem Gemüse oder Brot. Pindjur kann mit frischer Petersilie angerichtet werden.

Pindjur kann auch auf Vorrat in Gläser gefüllt werden. Die Masse in heiß ausgespülte Gläser füllen. Die Gläser erst schließen, wenn die Paste vollkommen abgekühlt ist. Ergibt 10 Gläser à 250 gr. bzw. 20 Beilagen à 125 gr.

Außerdem lässt sich das Rezept problemlos vervielfachen. Ich mache meistens die fünffache Menge, also mit 5 Kilo Tomaten, 5 Kilo Paprika und 2,5 Kilo Auberginen. Da koche ich meistens 5 Stunden langsam ein.