Gemüse und Kartoffeln werden jeweils getrennt verarbeitet und gekocht. Auf keinen Fall Salz oder Gewürze dazugeben. Ich verwende nur Bioprodukte. Kartoffeln und Karotten schälen, in kleine Stücke schneiden und jeweils separat in einen Kochtopf geben. Mit soviel Wasser auffüllen, dass es gerade eben bedeckt ist. Deckel aufsetzen, zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren und solange zugedeckt kochen bis es weich ist. Das dauert je nach Sorte und Größe der Stücke ca. 5 - 15 Minuten. Man kann auch im Schnellkochtopf garen. Das spart Energie und Zeit und die Vitamine bleiben besser erhalten. Die Flüssigkeit abschütten. Das Gemüse mit dem Pürierstab sehr fein pürieren. Bei Bedarf etwas vom Kochwasser zugeben. Es sollte die Konsistenz einer cremigen Suppe haben, nur fester. Die Kartoffeln püriere ich nicht, weil sonst beim Einfrieren "Kleister" entsteht. Kartoffeln durch die Kartoffelpresse drücken oder in Stücken einfrieren und dann mit der Gabel zerdrücken. In kleine Gläschen mit Schraubverschluss oder gefriergeeignete Kunststoffbehälter jeweils 120 g Gemüse und 60 g Kartoffeln geben. Das Öl erst nach dem Auftauen dazugeben. Beginnt man mit der Beikost, sind 180 g zu viel. Für den Start habe ich Karotten, Pastinaken, Kürbis in Eiswürfelbehältern eingefroren und dann in Gefrierbeutel umgefüllt. Die Menge dann - später auch mit Kartoffeln - langsam steigern, bis 180 g erreicht sind.