Eine der Möhren, etwa eine daumenbreite Scheibe des Knollenselleries und zwei der Zwiebeln werden geschält, fein gewürfelt und in der beschriebenen Reihenfolge in einem großen Topf in ein wenig Öl angeschwitzt. Das übrige Gemüse wird gewaschen, gebürstet (Sellerie) und jeweils grob geschnitten, Zwiebeln und Knoblauch bleiben ungeschält, von den beiden Peperoni wird lediglich der Stiel entfernt. Wacholder, Senfkörner, Lorbeerblätter und Salz werden in dem Topf mit den angeschwitzten Zutaten verrührt, dann wird das Wasser aufgegossen, das mindestens lauwarm sein sollte, besser heiß aber nicht kochend. Alles kurz aufkochen lassen und sämtliche anderen Zutaten hinzugeben. Deckel drauf und bei niedriger Flamme mindestens eine Stunde lang ziehen lassen. Nach der Teelöffelprobe eventuell noch etwas nachwürzen. Alles durch ein Sieb in einen zweiten großen Topf seihen, dabei das ausgekochte Gemüse noch ein bisschen mit einer Gabel passieren. Diese schlichte aber leckere Grundlage für vielfältige Gerichte lässt sich natürlich sofort verwerten, aber auch problemlos mindestens eine Woche im Kühlschrank aufheben und sogar einfrieren – deswegen die Menge der Brühe und die Vielzahl der Zutaten, die sich - je nach Geschmack - auch noch beliebig erweitern lassen.