3.4 (5 Bewertungen)
45 Min. Gesamtzeit
25 Min. Arbeitszeit
20 Min. Koch-/Backzeit
4 Portionen
- 2 Dose/n Fertigprodukt
- 250 g Tofu
- 100 g Sojasahne (Sojacreme Cuisine)
- 4 Tomate(n)
- 1 Dose/n Champignons
- 8 Scheibe/n Toastbrot
- 50 g Margarine
- 250 g Pommes frites
- 100 g Räuchertofu
- 200 g Tofu
- 1 Msp. Guarkernmehl
- Sauce
- Ketchup
- Kurkuma
- Schnittlauch
- Salz und Pfeffer
- Wasser
- Öl
Die Pommes Frites im vorgeheizten Backofen auf Backpapier ausbreiten und je nach Sorte zwischen 15 und 20 Minuten erhitzen. Für das vegane Rührei den Tofu klein reiben, mit der Sojasahne und einer ordentlichen Prise Kurkuma (für Farbe und Geschmack) und einer Messerspitze Guarkernmehl (zum besseren Binden) mischen. In eine Pfanne mit erhitztem Öl geben und 3 - 5 Minuten anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Schnittlauch abschmecken. Tomaten und Champignons vierteln und in einer Pfanne mit erhitztem Öl von allen Seiten für insgesamt 5 Minuten anbraten. Ich nehme meist weniger Öl und füge dafür nach zwei Minuten ein bis zwei Esslöffel Wasser sowie Salz und Pfeffer hinzu. Baked Beans in einem Topf langsam (10 Minuten) erwärmen, dabei umrühren. Nicht aufkochen lassen. Räuchertofu in dünne Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit heißem Öl zusammen mit den Tofu Mini-Wienern für 5 Minuten anbraten. Toastscheiben auf beiden Seiten mit Margarine bestreichen und in einer separaten Pfanne ohne Öl für 2 Minuten pro Seite anbraten. Zum Schluss Baked Beans, veganes Rührei, angebratene Champignons und Tomaten sowie die Pommes frites auf einem geräumigen Teller anrichten. Die gebratenen Räuchertofu-Scheiben auf das Rührei legen. Tofu-Miniwiener, Ketchup, HP Brown Sauce und den angebratenen Toast (in Dreiecksform geschnitten) am Tellerrand hinzufügen und alles zusammen servieren. Dazu passt Orangensaft und Schwarztee-/English Breakfast Tea mit Sojadrink. Anmerkung: In Großbritannien und vor allem im multikulturellen London ist es für Vegetarier und Veganer mitunter einfacher, an leckere Kochzutaten zu gelangen – die meisten Supermärkte schildern ihre Waren entsprechend aus und bieten oft eigene Auslageflächen für unterschiedliche Ernährungsweisen und Esskulturen. Das Full English Breakfast bietet sich für ein veganes Frühstück allein schon deshalb an, weil ein guter Teil seiner Zutaten (Würstchen, Black Pudding und Ei natürlich ausgenommen) pflanzlich sind. Allerdings stellt das Zubereiten aufgrund der vielen Bestandteile eine gewisse logistische Herausforderung dar und erfordert ein Jonglieren mit Töpfen und Pfannen.