Für etwa 32 Tortillas. Maismehl mit Wasser vermischen und einen weichen Teig formen. Mit angefeuchteten Händen tischtennisballgroße Portionen abziehen und in den Handinnenflächen zu Kugeln rollen, bis sie glatt sind. Diese Kugeln unter einem feuchtem Tuch aufbewahren, damit sie nicht austrocknen. Jeweils eine Kugel zwischen Plastikfolien geben, mit der Hand etwas andrücken und anschließend unter hohem Druck zu dünnen Scheiben pressen. Das geht idealerweise mit einer Tortillapresse, aber auch mit einem Topfboden oder notfalls auch mit dem Nudelholz. Von den Plastikfolien befreien. Falls der Teig an der Folie oder den Händen kleben bleibt, ist er zu nass. Dann etwas Mehl hinzugeben. Falls der Teig sich jedoch nur sehr schwer pressen lässt und an den Rändern uneben und körnig ist, ist er zu trocken, dann etwas Wasser hinzugeben und nochmal vermischen. Pfanne, am besten eine beschichtete, stark erhitzen. Die Tortillas behutsam einlegen und wie Pfannkuchen backen, das dauert etwa 2 Minuten, nur einmal wenden. Aus den Tortillas kann man zum Beispiel Tacos machen, indem man sie in heißem Öl frittiert. Zu Beginn werden sie dadurch weich und formbar, währenddessen U-förmig zusammen falten und weiter frittieren, bis sie fest werden. Anschließend nach Belieben mit Zutaten füllen. Eine scharfe Salsa dazu reichen und aus der Hand essen. Die Tortillas können zur Vorratshaltung in Aluminiumfolie eingewickelt und eingefroren werden. Wir packen immer ein Dutzend zusammen.