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7210 Min. Gesamtzeit
10 Min. Arbeitszeit
1 Portionen
- 1 Tasse Leinsamen
- 1 Tasse Buchweizen
- 0.5 Tasse Hirse
- 0.5 Tasse Hanfsamen
- 1 EL Currypulver
- Kräuter
- 0.5 g Zwiebel(n)
Buchweizen, Hirse und Hanfsamen lässt man ca. 2-3 Tage keimen. Wenn man kein Dörrgerät hat, muss man darauf achten, dass an dem Tag, wo man den "Teig" herstellt, die Sonne scheint, damit man ihn in der Sonne trocknen kann. Den Leinsamen ca. 1 Stunde in etwas Wasser einweichen, so dass nach einer Stunde eine geleeartige Masse entsteht. Die Buchweizen-, Braunhirse- und Hanfsamenkeime, die Leinsamen mit dem geleeartigen Wasser, die fein gehackten Kräuter, Curry und gehackte Zwiebel in ein Gefäß geben. Mit dem Stabmixer (oder in einem Mixer) alles pürieren und ggf. noch etwas Wasser hinzufügen. Wichtig ist, dass die Masse nicht zu flüssig ist, sie muss sehr sehr dickflüssig sein. Die Masse ca 1 cm dick auf ein mit Backpapier belegtes Backblech streichen. Das Backblech dann in die Sonne stellen. Nach einigen Stunden an der Sonne ist die Oberseite schon gut angetrocknet und man kann die Masse wenden, um sie von der anderen Seite trocknen zu lassen. Insgesamt dauert der Vorgang ca. 1-2 Tage. Wichtig ist, dass es am Ende richtig trocken ist. Dann kann man es zerbrechen und es entweder sofort genießen oder es in Tüten lagern. Es hält sich wochen-, wenn nicht sogar monatelang, wenn es gut getrocknet ist. Tipp: Man kann auch andere Samen oder Getreide verwenden. Es eignen sich Quinoa, Radieschensamen, Senfsamen,... Dabei ist aber auf Rohkostqualität zu achten, denn sonst keimen sie nicht! Das Curry soll kein Salz enthalten, denn das Salz verträgt sich nicht gut mit den Keimen.