20 von 27 Kommentaren

jemue6


Hallo, Hat jemand Erfahrung damit, wie lange der Teig sich nach der Gare von 2 Tagen im Kühlschrank hält? Ich werde eventuell nicht den ganzen Teig sofort verbrauchen, hätte gern nich was für den nächsten oder übernächsten Tag. Geht das wohl? Liebe Grüße und schöne Ostertage!

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Hallo , sehr lecker Pizza ich nahm Schinken und Paprika und Zwiebel. Danke für das Rezept. LG Omaskröte

jemue6


Hallo, Ich war total skeptisch - einen Hefeteig für 24 Stunden in den Kühlschrank stellen und dann soll der nich was werden?? Aber: das Rezept ist perfekt, der Teig war klasse. 5 Punkte von mir! LG Jemue

BiRa86


Waahhhnsinn!!! Nach langer Überlegung hab ich mich gestern mal wieder auf die Suche nach einem Pizzarezept gewagt. Bis jetzt hat uns schlichtweg keines überzeugt!! Doch das hat sich heute definitiv geändert..... Der Teig ist der Hammer!! Vielen vielen Dank für dieses sagenhafte Rezept. Alle Daumen hoch!!

DolceVita4456


Ich habe mir extra dieses italienische Weizenmehl besorgt. Die Pizza habe ich bei 300 Grad im Backofen gebacken. Die Sauce habe ich gleich in doppelter Menge gekocht und die Reste portionsweise eingefroren. Die Pizza war schön knusprig und hat uns sehr gut geschmeckt, dazu gab es Salat und ein Gläschen gekühlter Vino Frizzante hat auch gut dazu gepasst. LG DolceVita

Cohal


Hallo, wirklich super, ich mach den Teig nur noch so. Foto hab ich hochgeladen. Grüßle cohal

strippenzieher1964


Teig und Soße einfach super ! Danke für das Rezept ! AK

couscousfan


Endlich mal eine Pizza, die nicht nur nach Hefe schmeckt... :-) Vielen Dank für das tolle Rezept!!

Hellcat1980


schlichtweg beim Einfrieren zerplatzen und die Hefe nicht mehr lebensfähig ist. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Entschuldigung für die Antwort in 3 Absätzen, es ist der App geschuldet

Hellcat1980


Das funktionierte leider nicht. Ich vermute daß die Zellwände der Pilze ( Ja Hefen sind einzellige Pilze ;))

Hellcat1980


ich selber habe den Teig noch nicht eingefroren, mir fielen etliche andere Verwendungszwecke ein. Um ihn aber mal ohne große Vorbereitungszeit verfügbar zu haben, finde ich die Idee an sich sehr gut. Ich habe mal de n Tipp bekommen, man könne nicht verwendete Frischefe einfrieren und bei Bedarf , nach langsamem Auftauen im Kühlschrank und anschließendem Reaktivieren on lauwarmem Wasser wiederverwenden.

pet_ra


hallo! das Taig hat mir sehr gefallen. Nun wollte ich es einfrieren. hat jemand das gemacht? Grüße

Reisepartner01


Hallo Hellcat, Danke für das Rezept! Ich bin sehr gespannt, ob der Teig wirklich was wird. Ich habe ihn im Moment für 24 Stunden zum Kühlen in den Kühlschrank gestellt. Ich las das Rezept abermals durch und da fiel mir ein Fehler aus. In der Zutatenliste sind 2 Teelöffel Salz angegeben, leider taucht dieses aber gar nicht mehr im Rezept auf. Natürlich hätte ich selber darauf kommen können, habe mich aber strikt an das Rezept gehalten. Werde ich noch etwas retten können? Gruß Reisepartner01

Fiammi


Hallo, habe leider noch keinen Pizzastein. Hab das Pizzablech mit aufgeheizt. Hab schon viele Pizzen gemacht, aber diese war auf alle Fälle vom Teig her die Beste. Ciao Fiammi

Hellcat1980


Eines sei noch zum Käse gesagt: Büffelmozarella in Salzlake ist hier definitiv der originalste, meiner Meinung nach aber für den gemeinen Deutschen Geschmack auch gewöhnungsbedürftigste Käse. Gute Ergebnisse erzielt man, wenn man Kuhmilchmozarella mindestens eine gute Stunde, besser über Nacht im Kühlschrank abgedeckt im Sieb austropfen lässt. Die Zugabe con 30-50 Prozent Gouda mittelalt kann zusätzlichen Geschmack geben ohne den Fädenziehenden Mozarellaschmelz zu zertören. Auch ein hinzufügen von Frisch geriebenem "PARMIGIANO-REGGIANO" (NEIN, nicht der feingeriebene Streukäse-hier werden lediglich verschiedene industriekäse vermahlen, nicht aber echter parmigiano) kann zusätzlichen Geschmack geben. Anders als Dahitman möchte ich eindringlich von der Verwendung eines vorgerieben Käses abraten. Im Vergleich zu Käse am Stück ist der geriebene wesentlich stärker Keimattacken ausgeliefert. Schließlich ist die Oberfläche der vielen kleinen Raspeln um ein Vielfaches größer. Und anders als ganze Laibe umhüllt sie kein schützender Mantel. Die Keime aber kennen viele Wege in die Käsetüte. Sie gelangen zum Beispiel beim Zerkleinern im Herstellerbetrieb hinein, wenn etwa die Reibinstrumente nicht ganz sauber waren oder Mitarbeiter nicht ganz reinlich produzierten. Solche Nachlässigkeiten nutzen Schmutzbakterien wie Coliforme und Escherichia coli als Einfallstore. Nicht weniger bedenklich finde ich persönlich Zusatzstoffe wie "Trennmittel" oder Farbstoffe" in geriebenem Käse. also, keep it simple ;)

Hellcat1980


Das Vorheizen des Ofens 24 h vor Zubereitung ist natürlich nicht erforderlich!!! Offensichtlich ist mir ein Absatz verrutscht-Entschuldigung hierfür. Die Zugabe von Zucker ist kein Problem, ich selber mache es auch gerne wenn ich eine schnelle Backblechpizza für meine Neffen oder abends für unangekündigten Besuch mache. Hier sind wir dann aber wieder bei der eingedeutschten Variante a la Mama-was keineswegs wertend gemeint ist. Zu der Aussage Tipo 00 sei gleichzusetzen mit unserem 405 er Discountermehl richten sie Ihrem "ehemaligen Pizzabäcker bitte Folgendes aus dahitman: Deutsche Mehle besitzen anders als z.B. italienisches Mehl weniger Klebereiweiss (zwischen 7% und 9%). Bei der Herstellung von Pizzateig empfiehlt es sich deshalb das italienische Weizenmehl Typ 00 (oder auch Tipo 00) zu benutzen. TIPO 00 ist ähnlich wie in Deutschland eine Typisierung des Weizenmehls, allerdings nach italienischer Norm. Doch so einfach ist es leider nicht. In Italien gibt es TIPO 00 Mehl in unterschiedlichen Arten: speziell für Pasta, fürs Brotbacken, und eben für Pizza. D.h. wenn sie in Deutschland TIPO 00 Mehl kaufen heisst das noch lange nicht, dass es speziell für Pizza ist. Der Klebereiweissanteil in TIPO 00 variiert ja nach Hersteller und Zweck zwischen 7 und 14%. Für Pizza eignet sich ein Wert zwischen 12,5 und 14% (so zum Beispiel das im bei uns im Münsterland im "EDEKA" oder "Kaufland" zu erwerbende und als "Farina speciale per Pizza" Bezeichnete Tipo oo der Fa. Frießinger Mühle) Nur bei diesem optimalen Klebereiweisswert zwischen 12,5 und 14% können sie die Pizza so extrem dünn ausrollen und verarbeiten. Sie kennen sicher den Effekt, dass ein mit dem Nudelholz ausgerollter Teig sich wieder zusammenzieht - je höher der Glutenanteil desto elastischer der Teig und desto weniger dieser Zusammenzieheffekt. Italienische Pizzabäcker mischen ihr Pizzamehl zur Abrundung des Geschmacks gerne auch mit anderen Mehlen, die mitunter nicht soviel Klebereiweiss enthalten aber geschmacklich intensiver sind. So kann man z.B. einen Teil des Mehls durch Hartweizengries oder andere Mehle mit höherer Typenzahl ersetzen. Zu der Sauce sei gesagt, dass ich hier die pizzaiola einer befreundeten Italienerin zur Vorlage nahm. Sicherlich gibt es soviele Pizzagrundsaucen, wie es Giovannis in Italien gibt- und jede besser als die Andere ;-) Ich bin mir deshalb sicher dass deine Sauce auch von besonderer Güte ist und muss zugeben, inzwischen auch eher puristisch San Marzano Tomaten (frisch zur Saison vom "Handelshof" oder eben aus der Dose) lediglich zu salzen und unbehandelt direkt als sauce zu verwenden. für Originalitäts-fetischisten hier ein Auszug aus der "Associazione Verace Pizza Napoletana" Regeln der Associazione - Aussehen: Maximal 35 cm im Durchmesser, 0,4 cm dick, mit 1-2 cm hohem Teigrand. - Zutaten: Mehl, Hefe, Wasser, Tomaten, Salz, natives Olivenöl extra, Knoblauch und Oregano, Mozzarella und Basilikum. - Das Formen des Teiges: Der Pizzateig muss von Hand mit “einer Bewegung von innen nach außen“ geformt werden. Keinesfalls erlaubt ist es, ein Nudelholz zu verwenden! - Das Belegen der Pizza: Tomatensauce, Salz und Olivenöl müssen in einer spiralförmigen Bewegung auf die Pizza gebracht werden. - Das Backen: Die Temperatur im Holzofen muss etwa 430°C betragen, die Garzeit darf 90 Sekunden nicht überschreiten. Vorgeschrieben: Meisterliches Geschick Etwas bizarr liest sich eine Beschreibung im EU-Amtsblatt, wie der Pizzabäcker die Pizza in den Ofen zu bugsieren hat: “Zur neapolitanischen Technik gehört außerdem, dass der Pizzabäcker nach der Zubereitung einer variablen Anzahl von drei bis sechs belegten Teigscheiben die Pizza mit präzisen und schnellen Handbewegungen mit meisterlichem Geschick vom Arbeitstisch auf den Schieber gleiten lässt, ohne dass sie ihre runde Form verliert (sie wird vom Pizzabäcker mit beiden Händen gezogen und mit einer Rotation von etwa 90° um die eigene Achse auf eine gebrauchsfertige Schaufel gelegt).“ Wie schon gesagt, letztenendes machen es die Leidenschaft und der persönliche Geschmack aus, inwieweit man am Originalrezept festhält. Ich möchte lediglich die Grundlage aufzeigen und einige Tips zum besseren Gelingen geben. Viel Spass und Guten Appetit weiterhin :-))

sassa_k


Hallo, ich wollte auch nochmal fragen wegen dem Vorheizen u. dann 24 Std. in den Kühlschrank? Das hat mit etwas irritiert. Ist es zwingend notwendig, den Teig als runden Fladen zu verarbeiten oder funktioniert da auch auf dem Backblech? Ausrollen dann wohl eher nicht, oder? Ich glaub, ich werde Schwierigkeiten haben, dass die Fladen wirklich rund werden. Hat das denn bei Euch geklappt? Auch den Teig dünn zu bekommen? Viele Grüße Sassa

Newlukai


Ich arbeite auch schon länger an einem guten Teig, kam aber nie auf die Idee, ihn über Nacht gären zu lassen. Die Mengen, mit denen ich arbeite, sind recht ähnlich, bis auf die Hefe: hier nehme ich für 600g Mehl einen ganzen Würfel. Zudem gebe ich noch einen EL Zucker zur Wasser-Hefe-Mischung. Ich nehme an, dass beides dazu beiträgt, dass der Teig schneller hochgeht um ihn noch am gleichen Tag zu verarbeiten. Wie dem auch sei, ich bin sehr gespannt auf's Ausprobieren. Ein, zwei Anmerkungen habe ich noch: Du heizt den Ofen nicht wirklich vor der Stückgare vor, oder? ;) Das beschriebene Mehl tipo 00 finde ich bei uns auch im Edeka in üblichen Kilopäckchen.

nadweb11


Sehr guter Pizzateig. Lässt sich gut verarbeiten. Toll

dahitman


Hi, also ich bin nun seit 2 Jahren am experimentieren wie ich die perfekte pizza mache und hab vor kurzem ein sehr zufriedenstellendes ergebnis erziehlt. Das rezept ist sehr ähnlich zu dem hier beschriebenen. Ich kann aus eigener erfahrung sagen, dass es wirklich viel bringt den teig in einer luftdichten box über nacht im kühlschrank zu lagern. ich habe den eindruck, dass sich dabei eine leichte säure entwickelt, welche typisch für echt italienische pizza ist. wenn man den teig nur 1 stunde gehen lässt ist er meist etwas süßlich. Auch das mit dem pizzastein kann ich bestätigen. Hab seit einiger zeit selber einen, ofen auf maximum (ca. 270°C) und die pizza ist nach 7 minuten fertig und boden und rand sind perfekt. Zum Mehl: laut einem Italiener der mal pizzabäcker war ist das mehl tipo 00 identisch zum typ 405 in deutschland. einziger kritikpunkt an diesem rezept sind die tomaten. von dem bereits erwähnten pizzabäcker habe ich folgendes rezept erhalten: frische tomaten grob würfeln (pro pizza ca. 1-2 je nach größe und gusto). ordentlich olivenöl in eine pfanne und die tomaten dazu geben (in die kalte!!! pfanne mit dem öl). dann auf höchster stufe so lange kochen, bis die soße eindickt. dann sofort pfanne vom herd nehmen. wenn man es zu lange kocht wirds wieder flüssiger. das ganze nur mit salz würzen! ich mach es immer ordentlich salzig, da der teig ja kaum salzig ist und man sie soße ja nicht einzeln isst. Wichtig ist es einen trockenen Mozzarella zu verwenden! ich hab bis vor kurzem immer den normalen mozzarella aus dem supermarkt verwendet. das problem dabei ist, dass dieser beim backen sehr viel flüssigkeit verliert. es gibt aber auch sogenannten schnittfesten mozzarella der weniger wasser enthält, sich super reiben lässt und die pizza nicht in ne suppe verwandelt. leider hab ich diesen bisher nur bei der metro gefunden. daher bin ich dazu übergegangen geriebenen mozzarella in tüten zu kaufen. das ergebnis ist ganz gut und auf jeden fall besser als mit dem wässrigen mozzarella. Noch einen tip zum schluß: immer gute und frische zutaten nehmen. auch wenns etwas teurer kommt es lohnt sich. ich nehm zum beispiel immer frische champignons und vom gekochten schicken den italienischen (cotto). guten Appetit! noch etwas: achtet nicht zu sehr auf die mengenangaben beim teig sondern eher darauf welche konsistenz der teig nach dem kneten hat. es nütz euch nix wenn der teig zwar exakt nach anleitung zubereitet ist aber zu trocken oder zu klebrig ist.