Pizza und Pizzaiola

Italienisches Rezept

Vorschau

4.88 (8 Bewertungen)
1860 Min. Gesamtzeit
60 Min. Arbeitszeit
8 Portionen

Für den Hefeteig:

  • 600 ml Wasser
  • 8.4 g Hefe
  • 1 kg Mehl
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL, gestr. Salz

Für die Sauce: (Pizzaiola)

  • 1 Zwiebel(n)
  • 4 Knoblauchzehe(n)
  • 5 EL Olivenöl
  • 1 gr. Dose/n Tomate(n)
  • 2 EL Tomatenmark
  • 300 ml Rotwein
  • 1 Zweig/e Rosmarin
  • 4 Stängel Petersilie
  • 1 Chilischote(n)
  • 1 TL Oregano
  • Salz und Pfeffer

Die Hefe in ca. 5 Minuten im lauwarmen Wasser auflösen. Dann mit allen Zutaten für den Teig durchmischen und den Teig ca. 10 Minuten gut kneten. In einen Gefrierbeutel füllen und für mindestens 1 Tag in den Kühlschrank legen. Jedes Mal beim Kühlschrank öffnen darauf hauen! Den Teig in 8 Stücke teilen, diese zu Kugeln formen und 15-30 Minuten gehen lassen. Dann dünn ausrollen und kurz in eine erhitzte Anti-Haft beschichtete Pfanne legen, bis die Teigfladen unten knusprig sind. Dann aufs Blech (ein Pizzastein ist noch besser) legen und nach Geschmack belegen! Dann in den auf mindestens 220° vorgeheizten Ofen (am besten voll aufgedreht - Pizzaöfen sind noch heißer als die Öfen im Haushalt) schieben und rasch (5 - 8 Minuten) backen. Tipps: am besten ist der Teig nach 2-3 Tagen Gehzeit. Durch das langsame Gehen wird er ganz feinporig und fängt an leicht säuerlich zu werden. Ausrollen: den Teig auf einer wenig bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen, mit den Händen den Pizzateig drehend in die Höhe werfen und im Fall von unten etwas auseinander ziehen, bis der Teig hauchdünn ist. Für die Tomatensauce Zwiebel und Knoblauch schälen, fein würfeln und im heißen Öl in einem flachen, großen Topf oder in einer tiefen Pfanne anbraten, jedoch keine Farbe annehmen lassen. Die Tomaten mitsamt ihrem Saft hinzufügen, das Tomatenmark unterrühren, mit 100 ml Rotwein auffüllen. Rosmarin, Petersilienstängel, Chili und Oregano hinzugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Sauce nunmehr ohne Deckel auf ganz kleiner Hitze langsam mindestens eine halbe Stunde, ruhig auch eine Stunde oder länger köcheln lassen. Immer wieder mit einem Schuss Rotwein ablöschen, aber nicht mehr als mit einem kleinen Gläschen. Wenn zu viel Flüssigkeit verdampft, gelegentlich einen Schuss Wasser angießen und umrühren. Die Sauce sollte zum Schluss sehr dick, fast wie eine weiche, streichfähige Paste, sein und aromatisch duften. Aufstreichen: Rosmarin und Petersilie aus der Sauce fischen. Die Sauce möglichst dünn und gleichmäßig auf die Pizza auftragen. Aber auch nicht zu dünn, sonst wird die Pizza langweilig. Wenn sie jedoch zu dick aufgetragen wird, wird die Pizza matschig. Und wichtig: einen Rand frei lassen, der geht dann mehr auf als der Rest.